WDH/Aktien New York Ausblick: Anleger vorsichtig - Zollstreit und Banken
(Redigierrest entfernt) NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an der Wall Street bleiben zum Wochenschluss vorsichtig. Rund eine
(Redigierrest entfernt) NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an der Wall Street bleiben zum Wochenschluss vorsichtig. Rund eine
Virbac S.A. (i.) ist ein global agierendes pharmazeutisches Unternehmen, das sich ausschließlich der Tiergesundheit widmet. Am 17. Oktober kann die Aktie den Breakout über eine Widerstandslinie und den GD 20 forcieren. Der Trigger ist ein nachbörslich am 16. Oktober vorgestellter Bericht für das 3. Quartal und die Anhebung der Umsatzprognose für das laufende Jahr. Der konsolidierte Umsatz von Virbac belief sich im 3. Quartal 2025 auf 364,1 Mio. Euro. Dies entspricht einem sehr starken Wachstum von +12,5 % bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024. Diese solide Quartalsleistung ist auf eine starke organische Wachstumsdynamik in allen geografischen Regionen zurückzuführen. Regional zeigte Nordamerika ein außergewöhnliches Wachstum von +48,5 % bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang, das hauptsächlich durch einen Lagerbestandsaufbaueffekt bedingt war. Das zugrunde liegende Wachstum in Nordamerika lag jedoch weiterhin bei robusten etwa 9,5 %. Europa erzielte ein solides Wachstum von +6,1 %, primär getragen durch das Heimtiersegment (+9,2 %). Lateinamerika schloss das Quartal ebenfalls mit einem starken Wachstum von +11,1 % ab, wobei sowohl Heimtiere (+14,2 %) als auch Nutztiere (+17,0 %) beitrugen. Die Region IMEA (Indien, Naher Osten und Afrika) setzte ihr nachhaltiges Wachstum mit +9,7 % fort. Aufgrund der anhaltenden Wachstumsdynamik hat Virbac seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 angehoben. Es wird nun ein Umsatzwachstum zwischen 5,5 % und 7,5 % (zuvor 4 % bis 6 %) bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang erwartet. Die bereinigte wiederkehrende Betriebsmarge vor Amortisation akquisitionsbedingter Vermögenswerte wird bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang weiterhin bei etwa 16 % erwartet. Zudem wird eine Verbesserung der Liquiditätsposition um etwa 80 Mio. Euro im Jahr 2025, ohne potenzielle Akquisitionen, prognostiziert.
Die Aktie des Bergbrauriesen Vale aus Brasilen wurde zuletzt von mehreren Analysten hochgestuft. Das Unternehmen ist vor allem für seine umfangreichen Eisenerzbergbauaktivitäten bekannt. Vale fördert und verarbeitet Eisenerz, das in der Stahlproduktion verwendet wird und ist einer der weltweit größten Eisenerzproduzenten. Obwohl Eisenerz eine Hauptaktivität ist, ist das Unternehmen auch in anderen Bereichen des Bergbaus tätig und fördert und verarbeitet Metalle wie Nickel, Kupfer, Aluminium und Kohle sowie verschiedene Mineralien. Zwar besteht durch einen rückläufigen Eisenerzbedarf in China ein gewisses Risiko. Doch könnte die steigende Stahlproduktion in Indien diese Verluste mehr als ausgleichen. Am 17. Oktober erhöhte JP Morgan das Kursziel für Vale von 13,50 USD auf 14 USD, während die HSBC die Aktie mit einem Ziel von 13,50 USD versehen haben. Verwiesen wird darauf, dass der Lockerungszyklus der Fed die Inflation ankurbeln, den US-Dollar schwächen und damit die internationale Nachfrage nach Industriemetallen wie Eisenerz oder Kupfer anfachen dürfte. Die Aktie befindet sich in einer Base und könnte mit dem Überschreiten der Marke von 11 USD nun kurzfristig die Ziele der Analystenhäuser abarbeiten. Bei einem Einstieg könnte das Risiko im Bereich 10,40 USD begrenzt werden, was einem Risiko von etwa 5 % entspricht. (VALE)
Der Automobilkonzern Stellantis geht einen weiteren Schritt in Richtung vollautonomes Fahren: Gemeinsam mit dem chinesisch-amerikanischen Softwareentwickler Pony.ai plant das Unternehmen die Entwicklung und Erprobung von Robotaxis der SAE-Stufe 4, also vollständig selbstfahrenden Fahrzeugen ohne menschliches Eingreifen. Im Mittelpunkt steht eine neue Partnerschaft, die den Einsatz autonomer Technologien auf Basis des batterieelektrischen Peugeot e-Traveller vorsieht. Erste Tests sollen bereits in den kommenden Monaten in Luxemburg beginnen, bevor ab 2026 eine schrittweise Ausweitung auf weitere europäische Städte folgt. Die Zusammenarbeit ist zunächst als unverbindliche Absichtserklärung (MoU) angelegt, soll aber laut Unternehmensangaben den Weg zu einer breiten Kommerzialisierung autonomer Mobilität in Europa ebnen. Die Kooperation verbindet die Fahrzeugplattform von Stellantis – eine speziell für autonomes Fahren entwickelte „AV-Ready“-Architektur – mit der Virtual-Driver-Technologie von Pony.ai, die bereits in China in großem Maßstab eingesetzt wird. Pony.ai betreibt dort eine Flotte von über 500 Robotaxis und mehr als 170 Robotrucks, die zusammen mehr als 55 Mio. Kilometer autonom zurückgelegt haben. Die gemeinsame Testphase in Europa soll nun Sicherheit, Leistungsfähigkeit und regulatorische Tauglichkeit des Systems validieren. Laut Ned Curic, Chief Engineering & Technology Officer von Stellantis, habe das Projekt das Ziel, „autonome Mobilität sicherer und effizienter zu machen und dabei die Grundlage für neue Geschäftsmodelle im urbanen Verkehr zu schaffen“. Auch Pony.ai-CEO Dr. James Peng bezeichnete Stellantis als „idealen Partner“, um die Ausweitung der eigenen Technologie in Europa zu beschleunigen.