ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Spürbar erholt dank Apple und Jobdaten
NEW YORK (dpa-AFX) - Positiv aufgenommene Quartalsberichte von Apple und Amgen sowie ein etwas schwächelnder Arbeitsmarktbericht haben am Freitag für Gewinne
NEW YORK (dpa-AFX) - Positiv aufgenommene Quartalsberichte von Apple und Amgen sowie ein etwas schwächelnder Arbeitsmarktbericht haben am Freitag für Gewinne
Den Haag/Berlin (Reuters) - Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat eine Klage Nicaraguas zurückgewiesen, Deutschlands Rüstungsexporte nach Israel mit einem Eilantrag zu stoppen. Es werde
JD.com Inc. (ADRs) (JD) (i.) ist ein chinesisches E-Commerce-Unternehmen, das sich auf den Verkauf von einer Vielzahl von Produkten, darunter Elektronik, Kleidung, Haushaltswaren, Lebensmittel und mehr, spezialisiert hat. Wachsende Konkurrenz, Unsicherheiten in Bezug auf den Handelskrieg zwischen den USA und China sowie eine Konsumzurückhaltung der Verbraucher haben den Konzern bereits seit Langem belastet. Um dennoch wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert der Konzern stark in technologische Innovationen und bietet eine Reihe von Dienstleistungen für Partnerunternehmen an. Dazu gehören Cloud-Computing, Big Data-Analyse, künstliche Intelligenz und mehr. Diese Technologien und Dienstleistungen werden nicht nur von JD.com selbst genutzt, um seine E-Commerce-Plattform und Logistikprozesse zu verbessern, sondern auch von externen Unternehmen, die diese Dienstleistungen nutzen, um ihre eigenen Geschäftsaktivitäten zu unterstützen. Für das Geschäftsjahr 2023 konnte ein EPS in Höhe von 3,12 USD je ADR ausgewiesen werden. Selbst nach der dynamischen Aufwärtsbewegung der letzten beiden Monate liegt das KGV demnach nur bei knapp über 10. Spannend ist in diesem Zusammenhang auch, dass der Konzern gemäß den im März vorgelegten Fundamentaldaten zum einen 0,76 USD je ADR als Dividende ausgeschüttet und zum anderen ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 3,0 Mrd. USD für den Zeitraum bis März 2027 initiiert hat. Um diesen Wert in eine Relation zu setzen: Derzeit ist die Marktkapitalisierung des Konzerns bei 45,59 Mrd. USD. Die niedrige Bewertung, nachlassende Konjunktursorgen und hohe Cash-Reserven, welche wiederum für weitere Aktienrückkäufe genutzt werden könnten, haben die Basis für eine übergeordnete Trendwende bei JD.com gelegt. Der Ausbruch auf ein Mehrmonatshoch am 02. Mai wirkt dabei als Bestätigung für die Etablierung eines neuen Aufwärtstrends!
DraftKings (DKNG) verzeichnete im Abgelaufenen Quartal mit +53 % einen enormen Umsatzanstieg und hob seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr an. Dabei hat sich sein Verlust von -0,87 USD pro Aktie auf -0,30 USD pro Aktie signifikant verringert. Und so sehe ich diese Sportwetten-Story weiterhin vollkommen intakt und sehe das 12M-Kurspotenzial der DKNG-Aktie bei etwa 60 USD. Der Konzern profitiert schon jetzt von einem gesunden Wachstum in bestehenden Bundesstaaten und wird logischerweise auch von zukünftigen staatlichen Legalisierungen bei Online-Sportwetten und iGaming profitiert. Und dies ist genau die Story, die wir bei dieser Aktie schon in früheren Trendausgaben schon oft angesprochen haben. Laut der American Gaming Association haben die Amerikaner im vergangenen Jahr 2023 einen Rekordwert von 119,84 Mrd. USD auf Sport gesetzt, was einem Anstieg von 27,5 % gegenüber 2022 entspricht. Und an dieser Stelle bezweifle ich stark, dass sich diese Tendenz, dank dem Traum vom schnellen Geld, demnächst signifikant abschwächen wird.
Im TraderFox-Musterdepot setzen wir auf Ströer (Buchgewinn 22 %), weil sich die Werbebudgets von TV, Print und Radio zur digitalen Außenwerbung verschieben. Durch die programmatischen Einkaufsmöglichkeiten wird die digitale Außenwerbung zunehmend in Kombination mit Online-Medien gebucht, Ticketgrößen und Targeting-Optionen sind laut Ströer enorm flexibel und die Kampagnen sind in Echtzeit umsetzbar. Der zweite Grund ist, dass sich durch den geplanten Verkauf von Asam Beauty und später vielleicht auch Statista die Nettoverschuldung von 770 Mio. Euro massiv senken lässt. Drittens ist Ströer ein Profiteur von sinkenden Zinsen, wodurch sich das Finanzergebnis verbessern würde. Die Ströer-Aktie startet ihre Trendfolge, denn Wettbewerber JCDecaux hat sich positiv zum 1. Quartal geäußert und einen guten Ausblick auf das 2. Quartal am 02.05.2024 gegeben. Das organische Wachstum von 11 % in den ersten drei Monaten soll auf 12 % im zweiten Viertel zulegen. Die digitale Außenwerbung wuchs zuletzt sogar um satte 28 %. Ströer könnte im Jahr 2024 zusätzlich von der Fußball-EM in Deutschland profitieren, weil diese für mehr Außenwerbung prädestiniert ist. Das Umfeld bleibt stark. Der Markt dürfte auf gute Ergebnisse von Ströer wetten. Vor diesem Hintergrund zieht die Aktie ans 52-Wochenhoch.