Aktien New York: Alphabet und Microsoft sorgen für Nasdaq-Rally
NEW YORK (dpa-AFX) - Erfreuliche Quartalszahlen von Alphabet und Microsoft haben am Freitag in New York eine Rally im Technologiesektor ausgelöst.
NEW YORK (dpa-AFX) - Erfreuliche Quartalszahlen von Alphabet und Microsoft haben am Freitag in New York eine Rally im Technologiesektor ausgelöst.
Berlin/Washington (Reuters) - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Bundeskanzler Olaf Scholz dringen auf die Lieferung weiterer Patriot-Luftabwehrsysteme an die Ukraine. "Ich bin der festen Überzeugung,…
Newmont, als einer der größten Goldproduzenten weltweit, wobei auch Kupfer eine gewichtige Rolle spielt, dürfte den meisten Anlegern ein Begriff sein. Doch während Gold auf neue Höhen steigt, befindet sich die Aktie in einer ausgedehnten Seitwärtsphase. Zumindest kurzfristig könnte bei der Aktie, nach starken Quartalszahlen, jetzt etwas zu holen sein. Am 25. April hat das Unternehmen gezeigt, dass man einen guten Start ins neue Geschäftsjahr hingelegt hat. Die Goldproduktion ist im 1. Quartal um 30 % YoY angesprungen, nachdem man Newcrest übernommen hat. Sowohl der operative Cashflow als auch der bereinigte Gewinn konnte deutlich gestiegen werden. Das Management hat erklärt, dass die Produktion am Ende des Jahres deutlich höher ausfallen wird, als man zuletzt angenommen hat. Dabei werden es mit Fruta Del Norte, Pueblo Viejo und Nevada Gold Mines gleich drei Minen sein, die zu einer starken Produktionskapazität im zweiten Halbjahr beitragen werden. Die Aktie konnte mit einem Up-Gap nach den Q1-Zahlen in den Handel starten. Hier kann auf eine Trendfortsetzung spekuliert werden, wobei ich das Risiko bei etwa 40 USD begrenzen würde, was etwa 7 % entspricht. (NEM)
Meta rechnet nun mit Investitionsausgaben zwischen 35 und 40 Mrd. USD für 2024 statt 30 bis 37 Mrd. USD. Dies sorgte für Skepsis, und führte zum Abverkauf der Aktie, beflügelte jedoch die Aktien zahlreicher Hardware-Hersteller und explizit NVIDIA (NVDA), da ein Großteil des Investitionsgeldes von Meta für NVDA-Hardware ausgegeben wird. Meta hat ja zuletzt angekündigt, bis Ende 2024 rund 350.000 Nvidia H100-Chips zu haben, um leistungsfähigere KI-Modelle zu trainieren. Bei KI beginnt eben alles mit Chips. Und so muss man nun erwähnen, dass Metas-Ankündigung, die Investitionsausgaben zu steigern, nicht nur NVIDIA zukünftig ein gutes Geschäft bescheren wird. Die Liste der Hardware-Ausbau-Profiteure ist wirklich lang, doch zu diesem Zeitpunkt empfehle ich in den kommenden Monaten v.a. die Entwicklung bei folgenden Konzernen zu tracken. AMD (AMD) – NVDA-GPU-Konkurrent, Broadcom (AVGO) und Marvell (MRVL), die Chips für KI-Netzwerkanwendungen anbieten. Speicher-Chip-Hersteller Micron (MU) und Arista Networks (ANET) - ein führender Anbieter von Netzwerkausrüstung, der fast die Hälfte seines Umsatzes mit Meta und Microsoft erzielt.
flatexDEGIRO ist als Online-Broker für sein kostengünstiges Gebührenmodell im Bereich der Finanzdienstleistungen bekannt. Durch den Einsatz von Online-Plattformen und effizienten Prozessen kann das Unternehmen niedrige Handelsgebühren anbieten, was es für Anleger attraktiv macht. Durch die Fusion von flatex und DEGIRO konnte das Unternehmen seine Reichweite und Marktabdeckung erweitern. Dies ermöglicht es flatexDEGIRO, von Skaleneffekten zu profitieren und seine Dienstleistungen in verschiedenen europäischen Märkten anzubieten. Am 25. April hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Dieses war durch weiterhin zurückhaltende Handelsaktivitäten der Privatanleger und weniger Handelstage als im Vorjahreszeitraum geprägt. Dennoch konnte der Kundenstamm von 2,70 Mio. auf 2,81 Mio. Kunden gesteigert werden. Diese haben wiederum dazu beigetragen, dass 16,1 Mio. Transaktionen abgewickelt werden konnten, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 16,3 Mio. abgewickelte Transaktionen ausgewiesen wurden. Dennoch lassen sich mit Blick auf die Profitabilität sehr positive Entwicklungen beobachten, welche allen voran durch die hohen Zinsen getrieben werden. Hierdurch wurde die EBITDA-Marge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 19,7 % auf 43,6 % mehr als verdoppelt und das Konzernergebnis verbesserte sich von 6,8 Mio. auf 30,0 Mio. Euro! Das Management geht mittlerweile davon aus, dass Umsatz und Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2024 eher am oberen Ende des zu Jahresbeginn kommunizierten Prognose-Korridors (Umsatzwachstum von 5 bis 15 % und Anstieg des Konzernergebnisses um 25 bis 50 %) liegen werden. Allerdings wurde bei dieser Einschätzung auch auf Unsicherheitsfaktoren wie die zunehmenden geopolitischen Spannungen, die Zinsentwicklungen sowie die Handelsaktivitäten der Privatkunden verwiesen.