Aktien Frankfurt: Freundliches Umfeld hievt Dax wieder über 18 000 Punkte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag auf Erholungskurs eingeschwenkt. Nach dem erneuten Rutsch unter die Marke von 18
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag auf Erholungskurs eingeschwenkt. Nach dem erneuten Rutsch unter die Marke von 18
Peking (Reuters) - Es hat nur vier Jahre gedauert, den chinesischen Smartphonehersteller und Telekomausrüster Huawei zu einem führenden Zulieferer für die Autoindustrie zu machen. Um die
Meta rechnet nun mit Investitionsausgaben zwischen 35 und 40 Mrd. USD für 2024 statt 30 bis 37 Mrd. USD. Dies sorgte für Skepsis, und führte zum Abverkauf der Aktie, beflügelte jedoch die Aktien zahlreicher Hardware-Hersteller und explizit NVIDIA (NVDA), da ein Großteil des Investitionsgeldes von Meta für NVDA-Hardware ausgegeben wird. Meta hat ja zuletzt angekündigt, bis Ende 2024 rund 350.000 Nvidia H100-Chips zu haben, um leistungsfähigere KI-Modelle zu trainieren. Bei KI beginnt eben alles mit Chips. Und so muss man nun erwähnen, dass Metas-Ankündigung, die Investitionsausgaben zu steigern, nicht nur NVIDIA zukünftig ein gutes Geschäft bescheren wird. Die Liste der Hardware-Ausbau-Profiteure ist wirklich lang, doch zu diesem Zeitpunkt empfehle ich in den kommenden Monaten v.a. die Entwicklung bei folgenden Konzernen zu tracken. AMD (AMD) – NVDA-GPU-Konkurrent, Broadcom (AVGO) und Marvell (MRVL), die Chips für KI-Netzwerkanwendungen anbieten. Speicher-Chip-Hersteller Micron (MU) und Arista Networks (ANET) - ein führender Anbieter von Netzwerkausrüstung, der fast die Hälfte seines Umsatzes mit Meta und Microsoft erzielt.
flatexDEGIRO ist als Online-Broker für sein kostengünstiges Gebührenmodell im Bereich der Finanzdienstleistungen bekannt. Durch den Einsatz von Online-Plattformen und effizienten Prozessen kann das Unternehmen niedrige Handelsgebühren anbieten, was es für Anleger attraktiv macht. Durch die Fusion von flatex und DEGIRO konnte das Unternehmen seine Reichweite und Marktabdeckung erweitern. Dies ermöglicht es flatexDEGIRO, von Skaleneffekten zu profitieren und seine Dienstleistungen in verschiedenen europäischen Märkten anzubieten. Am 25. April hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Dieses war durch weiterhin zurückhaltende Handelsaktivitäten der Privatanleger und weniger Handelstage als im Vorjahreszeitraum geprägt. Dennoch konnte der Kundenstamm von 2,70 Mio. auf 2,81 Mio. Kunden gesteigert werden. Diese haben wiederum dazu beigetragen, dass 16,1 Mio. Transaktionen abgewickelt werden konnten, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 16,3 Mio. abgewickelte Transaktionen ausgewiesen wurden. Dennoch lassen sich mit Blick auf die Profitabilität sehr positive Entwicklungen beobachten, welche allen voran durch die hohen Zinsen getrieben werden. Hierdurch wurde die EBITDA-Marge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 19,7 % auf 43,6 % mehr als verdoppelt und das Konzernergebnis verbesserte sich von 6,8 Mio. auf 30,0 Mio. Euro! Das Management geht mittlerweile davon aus, dass Umsatz und Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2024 eher am oberen Ende des zu Jahresbeginn kommunizierten Prognose-Korridors (Umsatzwachstum von 5 bis 15 % und Anstieg des Konzernergebnisses um 25 bis 50 %) liegen werden. Allerdings wurde bei dieser Einschätzung auch auf Unsicherheitsfaktoren wie die zunehmenden geopolitischen Spannungen, die Zinsentwicklungen sowie die Handelsaktivitäten der Privatkunden verwiesen.
AppFolio (APPF, i) liefert mit dem Property Manager eine führende Softwarelösung für die Immobilienverwaltung und betrachtet Innovation als die Quelle der Differenzierung. Mit Realm-X gibt es seit diesem Jahr das branchenweit erste generative KI-Konversationstool für die Immobilienverwaltung. Eigentümer und Objektverwalter können Fragen zu sämtlichen Daten in natürlicher Sprache stellen, Berichte anfertigen lassen, personalisierte Nachrichten an sämtliche Mieter versenden oder auch in der Nähe befindlichen Handwerkern automatisiert Reparaturaufträge erteilen. Als Teil des neuen Property Manager MAX-Abonnements nimmt die Nachfrage vor allem bei großen Betreibern rapide zu. Atlas Real Estate ein neuer Kunde, der 6.500 Mehrfamilien-, Einfamilien- und Gewerbeeinheiten in 8 Bundesstaaten mit der Lösung verwaltet. KI erleichtert auch den Neukundengewinn und kann mit einer rascheren Datenmigration das Onboarding um 22 % beschleunigen. Neue Kunden werden damit ebenfalls eher zum Wechsel des Technologieanbieters animiert. Insgesamt stieg die Kundenanzahl im letzten Quartal um 6 % auf 19.941 an. Verwaltet werden mit der Software nun 8,3 Mio. Objekte, ein Anstieg von 11 % im Jahresvergleich. Dabei scheint der Markt mit potenziell 51 Mio. Immobilien noch lange nicht ausgeschöpft. Im 1. Quartal wuchs das Geschäft um 38 %. Aus einem Verlust von 0,01 USD im Vorjahresquartal wurde nun ein ebenfalls über den Erwartungen liegender Gewinn von 1,05 USD je Aktie (Konsens: 0,89 USD). Mit +47 % konnten auch die Mehrwertdienste auf 142 Mio. USD anwachsen, was insbesondere auf die gestartete Einhebung von Gebühren für digitale Bezahlfunktionen der Mieten zurückzuführen ist. Hier nimmt das Verbraucherinteresse für eine bequemere Bezahlung weiter zu. Der angehobene Umsatzausblick signalisiert für das Fiskaljahr 2024 ein Wachstum von etwa 24 %. Mit einem KUV von 10 ist die Aktie weiterhin teuer. Dennoch ist die Aktie mit einem möglichen Lauf zum Allzeithoch nun für Trader interessant.