Die NATO erwägt Cybersecurity ins neue 5%ige Ausgabenziel aufzunehmen - Secunet Security wäre ein Gewinner!

Bloomberg berichtete am 28.05.2025 über die Diskussionen, dass die NATO plant auch Cybersicherheit ins neue Ausgabenziel aufzunehmen. Es wird wohl eine Anhebung von 2 % auf ein erweitertes Ziel von 5 % (3,5 % militärische Güter + 1,5 % verteidigungsbezogene Ausgaben im weiteren Sinne) geben. Cybersecurity zu integrieren würde sinnvoll sein, weil die Vernetzung von Streitkräften und Digitalisierung wichtiger werden. Zudem geht der Trend zu einer hybriden Kriegsführung, indem durch Cyberattacken die Infrastrukturen und Kommunikationen ausgeschaltet werden. Folglich muss bei Cybersicherheit aufgerüstet werden. Wenn Cybersicherheit künftig mit zum Ausgabenziel gehört, wäre das für SECUNET SECURITY (i) sehr positiv. NATO-Staaten hat man schon als Kunden, um sie mit robusten und mobilen Laptops für den sicheren Datenaustausch auszustatten. Aktuell arbeitet man an neuen Produkten der nächsten Generation, die auch "post-quantum cryptography ready" sind, sodass Quantencomputer keine Entschlüsselung vornehmen können. Seitens der NATO-Staaten würden dann sicherlich auch für die sichere Cloud-Infrastruktur mehr Aufträge resultieren. Dass aus höheren Verteidigungsausgaben mittelfristig mehr Aufträge resultieren, bestätigte der Konzern zuletzt. Die Aktie reagiert positiv auf die Bloomberg-Meldung und startet den Ausbruch aus der mehrwöchigen Konsolidierung. Zudem wäre Secunet Security ein Nutznießer, wenn Europa mehr auf Souveränität bei IT-Sicherheit setzt.