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vor 3 Stunden
Andreas H
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The Vita Coco Company Inc. (-0,36%)

Vita Coco überzeugt mit starken Quartalszahlen und bricht auf ein neues Allzeithoch aus!

The Vita Coco Company Inc. (-0,36%)

Vita Coco stellt Erfrischungsgetränke auf Kokosnussbasis her. Das Unternehmen verfügt über mehrere Wachstumstreiber, darunter die Einführung neuer Produktinnovationen. Laut dem Management ist Kokoswasser „eine der am schnellsten wachsenden Kategorien im Getränkebereich“ und ist seit Jahresbeginn in den USA um 22 % und in Deutschland um über 100 % gewachsen. Im letzten Quartal konnte der Umsatz YoY um 37 % auf 182 Mio. USD zulegen. Die Prognose wurde für das Gesamtjahr beim Umsatz auf 580 bis 595 Mio. USD angehoben, wobei die Bruttomarge bei 36 % liegen soll. Die Aktie konnte nach den starken Quartalszahlen auf ein neues Allzeithoch ausbrechen. Sehen wir hier Anschlusskäufe, dann kann darauf spekuliert werden, dass die Aktie schnell die 50 USD überschreitet.(COCO)

vor 4 Stunden
AndreasZ
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FormFactor Inc. (16,02%)

FormFactor: Sondenkarten für DRAM-Tests mit neuem Rekordumsatz – Citi sieht 2026 auch große Chancen mit GPUs!

FormFactor Inc. (16,02%)

FormFactor (FORM) hat sich auf Wafer-Tests- und Messtechnik für die Halbleiterindustrie spezialisiert und adressiert damit einen 2,75 Mrd. USD großen Markt. Beansprucht werden können hier derzeit rund 28 % der Marktanteile. Die Technologien sind explizit darauf ausgelegt, den gesamten IC-Lebenszyklus abzudecken, von der frühesten Entwicklungsphase bis zur Massenproduktion. Das Kernprodukt sind Probe Cards (Prüfkarten) als Verbrauchsmaterial und Schnittstelle zw. Wafern und automatisiertem Testausrüstung, die etwa Teradyne (TER) bereitstellt. Damit können die elektrischen Funktionen von Mikrochips getestet werden, noch bevor sie aus dem Silizium-Wafer geschnitten werden. Im 3. Quartal sorgte die hohe Nachfrage nach HBM-Speichern für einen Rekordumsatz mit DRAM-Prüfkarten. Bedient werden hier die drei führenden Hersteller und der Übergang zu HBM4 erhöht die Nachfrage. Im laufenden 4. Quartal soll es erneut DRAM-Rekorde dank DDR5 and LPDDR4 geben. Zudem laufen abschließende Qualifizierungsprozesse für GPU-Probe Cards, wo sich das Unternehmen im 1. Halbjahr 2026 bei Großaufträgen bewerben will. Die Citi-Analysten sehen hierdurch großes Potenzial für 2026 und heben das Kursziel am 30. Oktober von 31 auf 62 USD sowie die Einstufung von „Neutral“ auf „Buy“ an. Für das 4. Quartal wurde die Umsatzprognose auf 205 bis 215 Mio. USD (Konsens: 200,8 Mio. USD) angehoben, was erneut eine sequenzielle Verbesserung ermöglichen soll. Auch die Bruttomarge verbessert sich dank Programmen zur Profitabilitätsverbesserung und soll von derzeit 41 % bei 40,5 bis 43,5 % steigen. Die Aktie nähert sich nun wieder dem Allzeithoch.

vor 5 Stunden
Marvin Herzberger
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Norfolk Southern Corp. (-0,35%)

Norfolk Southern: Aufsichtsrat nutzt die Kurskorrektur für den Kauf von Aktien im Wert von 732.823 USD

Norfolk Southern Corp. (-0,35%)

Norfolk Southern (NSC) operiert als eine der führenden US-Güterbahnen und bildet das Rückgrat der Logistikkette im Osten der Vereinigten Staaten. Das Kerngeschäft besteht im Betrieb eines ausgedehnten Frachttransportnetzwerks, das essenzielle Güter – von Landwirtschafts- und Konsumgütern über Industrieerzeugnisse wie Automotive und Chemikalien bis hin zu Kohle – bewegt. NSC positioniert sich dabei nicht nur als Transportdienstleister, sondern als zentraler Infrastrukturpartner. Das Unternehmen verfügt über das umfangreichste intermodale Netz im Osten der USA und verbindet alle wichtigen Containerhäfen an der Atlantik-, Golf- und Großen Seen-Küste mit dem produzierenden Gewerbe und der Bevölkerung. Die angebotene Lösung für Kunden liegt in der Bereitstellung von hochvolumigem, planmäßigem und kohlenstoffärmerem Transport im Vergleich zum Lkw, wobei NSC hervorhebt, dass Kunden jährlich rund 15 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen können. Ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells ist die aktive Industrieentwicklung (Rail Development & Property), bei der NSC Unternehmen durch Programme wie die NSites-Datenbank dabei unterstützt, neue Produktionsstandorte direkt an das Schienennetz anzubinden, um nachhaltiges Volumenwachstum zu generieren. Im 3. Quartal 2025 erzielte Norfolk Southern Umsatzerlöse aus dem Eisenbahnbetrieb in Höhe von 3,1 Mrd. USD USD, was einem Anstieg von 2 % gegenüber dem Vorjahr bei stabilen Transportvolumina entspricht. Die Experten hatten sich mehr erhofft, weshalb die Aktie mit einem leichten Kursrückgang reagiert hat. Aufsichtsrat Richard H. Anderson hat darauf aufbauend am 27. Oktober 2.600 Aktien zu je 281,86 USD für insgesamt 732.823 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 7.000 Aktien gestiegen.

vor 5 Stunden
Jörg Meyer
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RWE AG (0,38%)

Der enorme Strombedarf könnte bei RWE zu einer Gewinnverdopplung bis 2030 beitragen!

RWE AG (0,38%)

KI-Aktien und damit auch Energie-Werte stehen in der Gunst der Anleger an höchster Stelle. In Deutschland gibt es nur wenige Profiteure, doch unter den großen Titel gehört RWE dazu. Mit der Aktie geht es auf ein neues 52-Wochenhoch und der Big Picture-Breakout startet! 1. RWE ist ein führender Ökostromproduzent mit 38,4 GW an installierten erneuerbaren und flexiblen Kapazitäten. Weitere Projekte mit 11,2 GW sind in der Bauphase. Den Schwerpunkt bilden Offshore- und Onshore-Windparks, Solarparks sowie Batterien. 2. Um den steigenden Strombedarf durch KI und die Elektrifizierung zu decken, sollen 35 Mrd. Euro in den Bereich der Erneuerbaren Energien sowie flexible Erzeugungskapazitäten fließen. Durch den Ausbau des Portfolios will RWE das EPS von 2,6 bis 3,4 Euro auf 4 Euro in 2030 heben. 3. Geht es nach den Analysten von Goldman Sachs, dass hat RWE das Potenzial wegen dem Hunger nach Strom das EPS sogar auf 4,36 bis 5 Euro bis Ende der Dekade zu verdoppeln. In Deutschland gibt es wenige Profiteure vom KI-Zeitalter, die gespielt werden. RWE gehört aktuell dazu. Das macht die Aktie für Trader spannend.

Gestern
Leonid Kulikov
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Bloom Energy Corp. (16,03%)

Bloom Energy (BE) – Brennstoffzellen-Pionier profitiert vom KI-Stromhunger: Rekordumsatz und strategische Partnerschaft mit Brookfield treiben Aktie!

Bloom Energy Corp. (16,03%)

Der US-Energietechnologiekonzern Bloom Energy hat im dritten Quartal 2025 erneut Rekordzahlen vorgelegt und profitiert massiv vom sprunghaften Anstieg des Strombedarfs infolge des KI-Booms. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen steigerte seinen Umsatz um 57 % auf 519 Mio. USD und übertraf damit die Analystenschätzungen deutlich (Konsens: 428 Mio. USD). Damit erzielte Bloom das vierte Rekordquartal in Folge. CEO K. R. Sridhar betonte, dass der rapide Ausbau von Rechenzentren für künstliche Intelligenz die Nachfrage nach sauberer und verlässlicher Energie rasant in die Höhe treibe. Erst kürzlich unterzeichnete Bloom eine strategische Partnerschaft mit Brookfield Asset Management (BAM) im Umfang von 5 Mrd. USD, um neue Produktionsstätten zur Versorgung von KI-Infrastrukturen mit Energie und Rechenleistung zu errichten. Zudem erzielte das Unternehmen im dritten Quartal einen positiven freien Cashflow von 7,4 Mio. USD, nach einem Minus von über 80 Mio. USD im Vorjahreszeitraum – ein klares Signal für die zunehmende finanzielle Stabilität. Bloom Energy entwickelt und produziert Festoxid-Brennstoffzellensysteme (Solid Oxide Fuel Cells, SOFCs), die eine dezentrale, emissionsarme Stromerzeugung ermöglichen. Neben der Energieversorgung bietet das Unternehmen auch Lösungen zur Wasserstoffproduktion an – ein Bereich, der künftig stark von der globalen Dekarbonisierung profitieren dürfte. Die Kombination aus steigendem KI-Strombedarf, wachsender Energieunsicherheit und grüner Infrastrukturpolitik macht Bloom zu einem potenziellen Profiteur der nächsten Dekade.

Gestern
Andreas H
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Xylem Inc. (-0,09%)

Xylem überzeugt mit starken Q3-Zahlen und einer Erhöhung der Prognose - Aktie auf Allzeithoch!

Xylem Inc. (-0,09%)

Xylem hat sich als ein führender globaler Anbieter von Wassertechnologien etabliert, dessen Mission es ist, innovative Lösungen für die drängendsten Wasser- und Abwasserprobleme der Welt zu entwickeln. Das Produktportfolio umfasst u.a. Transportsysteme und Testgeräte zur Wassernutzung. Am 28. Oktober hat das Unternehmen starke Q3-Zahlen vorgelegt und den Ausblick für das Gesamtjahr erhöht. Der Umsatz wuchs um 8 % YoY auf 2,27 Mrd. USD bei einer EBITDA-Rekordmarge von über 23 % und einem EPS-Wachstum von 23 % auf 0,93 USD je Aktie. Angesichts der weiterhin starken Nachfrage über alle Segmente hinweg, wurde die Prognose für das Gesamtjahr hinsichtlich Umsatz, Marge und EPS leicht erhöht. Die Aktie befindet sich in einem langjährigen Aufwärtstrend, wobei die Q3-Zahlen zu einem Ausbruch auf ein neues Allzeithoch führten. Bei einem Einstieg könnte man das Risiko im Bereich von 145 USD begrenzen, was einem Risiko von knapp 4 % entspricht. (XYL)

Gestern
Marvin Herzberger
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Sweco AB (11,07%)

Sweco AB: Grüne Transformation, demografischer Wandel und Digitalisierung begünstigen das Wachstum!

Sweco AB (11,07%)

Sweco AB ist ein Architektur- und Ingenieurbüro. Der Konzern plant und gestaltet nachhaltige Gemeinschaften und Städte. Der Fokus liegt darauf, zusammen mit Kunden Lösungen zu entwickeln, um die grüne Wende zu erleichtern, das Potenzial der Digitalisierung zu maximieren und die Resilienz der Gemeinschaften zu stärken. Die wichtigsten Einflussfaktoren für die zukünftige Nachfrage sind die grüne Transformation, der Aufbau von Resilienz sowie der demografische Wandel und die Digitalisierung. Obwohl die Marktunsicherheit aufgrund geopolitischer Instabilität und der allgemeinen wirtschaftlichen Schwäche weiterhin hoch ist, profitiert Sweco von seinem diversifizierten Geschäftsmodell. Am 29. Oktober hat der Konzern den Bericht für das 3. Quartal veröffentlicht. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 % auf 7,138 Mrd. SEK gestiegen. Die Experten hatten mit rund 6,97 Mrd. SEK gerechnet. Die verantwortlichen Einflussfaktoren für das organische Wachstum waren im Wesentlichen höhere Durchschnittsgebühren, eine höhere Mitarbeiterzahl und eine verbesserte Abrechnungsquote, die von 73,5 % auf 74,0 % stieg. Die Nachfrage nach den Dienstleistungen von Sweco blieb in vielen Geschäftsbereichen gut. Dies gilt insbesondere für die Sektoren Energie, Infrastruktur, Wasser und Umwelt sowie für die Bereiche Sicherheit und Verteidigung, in denen die Nachfrage weiter zunahm. Demgegenüber blieben bestimmte Segmente schwach. Die Nachfrage nach Dienstleistungen in Teilen des Bau- und Immobiliensektors war weiterhin verhalten, wobei vor allem die Segmente Wohn- und Gewerbeimmobilien negativ betroffen waren. Die Nachfrage im Bereich öffentlicher Gebäude hingegen zeigte sich stabil und gesünder. Das EBITA verbesserte sich signifikant um 19 % auf 702 Mio. SEK, wodurch die EBITA-Marge von 8,7 % auf 9,8 % angestiegen ist. Die Steigerung wurde hauptsächlich durch höhere Durchschnittsgebühren, eine verbesserte Abrechnungsquote und das Wachstum der Vollzeitäquivalente (FTE) erzielt. Als größter positiver Beitragsleistender galt Sweco Deutschland & Zentraleuropa, das von Effizienzverbesserungen profitierte. Die Ergebnisse in Schweden wurden hingegen durch Transaktions- und Integrationskosten in Höhe von exakt 33 Mio. SEK im Zusammenhang mit der Übernahme von Projektengagemang leicht negativ beeinflusst. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von 1,05 SEK auf 1,18 SEK. Die Analysten hatten sich derweil 1,26 SEK beim EPS erhofft.

Gestern
AndreasZ
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Teradyne Inc. (20,74%)

Teradyne: Spezialist für Testsysteme profitiert von hoher KI-Nachfrage – Erlöse sollen im 4. Quartal sequenziell um 25 % steigen!

Teradyne Inc. (20,74%)

Das auf automatisierte Testsysteme spezialisierte Unternehmen Teradyne (TER) bekommt den KI-Boom nun ebenfalls zu spüren. Das Halbleitertestgeschäft ist für 75 % der Erlöse verantwortlich und profitiert von einer starken Nachfrage in den Bereichen Rechenleistung, Netzwerke und Speicher. CEO Greg Smith betonte nun, dass das Wachstum insbesondere „durch System-on-a-Chip-Lösungen für Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz und die starke Performance im Speicherbereich getragen“ wurde. Am 28. Oktober konnten nicht nur die Ergebnisse für das 3. Quartal, sondern insbesondere die Prognose für das 4. Quartal mit einem sequenziellen Umsatzplus von 25 % für eine positive Überraschung sorgen. Bisher rechnet der Analystenkonsens mit etwa 817 Mio. USD, was nun mit 920 Mio. bis 1 Mrd. USD deutlich übertroffen werden dürfte. Ebenso soll der Nettogewinn mit 1,20 bis 1,46 USD je Aktie (Konsens: 1,02 USD) deutlich höher ausfallen. Auch die Evercore ISI-Analysten hoben für 2026 bereits ein „erhebliches Aufwärtspotenzial“ durch das Umsatzwachstum im Bereich Compute und HBM-Tests sowie den guten Aussichten in der Industrieautomation hervor. Die Experten von Susquehanna verwiesen im September mit einem Kursziel von 200 USD (Positive) auf verbesserte Beziehungen zu TSMC, wo Teradyne im Bereich des Wafer-Sort-Testings für GPUs deutlich an Bedeutung gewinnt. TSMC plant, ab 2026 SoC-Tester von Teradyne zu erwerben und weitere Einheiten an OSAT-Partner zu liefern. Bei der Aktie deutet sich mit einem Kursplus von über 20 % der Big-Picture-Breakoutversuch auf ein neues Allzeithoch an.

vor 2 Tagen
Leonid Kulikov
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PayPal Holdings Inc. (13,40%)

PayPal (PYPL (I)) – Zahlungsriese schließt Partnerschaft mit OpenAI: ChatGPT wird zum direkten Online-Marktplatz – Aktie springt zweistellig!

PayPal Holdings Inc. (13,40%)

Die Aktie von PayPal (i) springt am 28. Oktober dynamisch an, nachdem das Unternehmen eine weitreichende Partnerschaft mit OpenAI bekanntgegeben hatte. Künftig können Nutzer von ChatGPT Einkäufe direkt über ihr PayPal-Wallet abwickeln – ein Schritt, der das Potenzial hat, die Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz und Onlinehandel grundlegend zu verändern. Gleichzeitig soll PayPal sein globales Händlernetzwerk mit der ChatGPT-Plattform verknüpfen, sodass Millionen von Händlern künftig direkt innerhalb des KI-Chatbots ihre Produkte anbieten können. Nach Angaben von OpenAI nutzen bereits mehr als 800 Mio. Menschen pro Woche ChatGPT – für PayPal bedeutet dies Zugang zu einer der größten digitalen Nutzerbasen weltweit. PayPal-CEO Alex Chriss bezeichnete die Kooperation als einen „entscheidenden Schritt in der Evolution des digitalen Handels“. Das Unternehmen integriert den sogenannten Agentic Commerce Protocol, der es KI-Systemen ermöglicht, Nutzerpräferenzen zu verstehen, Produkte zu vergleichen und eigenständig Einkäufe abzuschließen. Chriss erklärte, die Kombination aus OpenAIs Technologie und PayPals Zahlungsinfrastruktur werde „Kunden den Weg vom Chat bis zum Checkout mit nur wenigen Klicks“ ermöglichen. Neben der Integration in ChatGPT erhalten auch alle 24.000 PayPal-Mitarbeiter Zugang zu ChatGPT Enterprise, um interne Innovationen und Produktentwicklungen zu beschleunigen. PayPal Holdings zählt zu den führenden globalen Anbietern digitaler Zahlungs- und Finanzlösungen. Das Unternehmen betreibt die gleichnamige Plattform sowie die Tochtermarken Venmo und Braintree und ist weltweit in mehr als 200 Märkten aktiv. Nach einem schwierigen Börsenjahr – die Aktie lag bis zuletzt rund 18 % im Minus – könnte die Kooperation mit OpenAI eine strategische Trendwende einleiten. Der Einstieg in den Bereich „Agentic Commerce“, also KI-gestützten Onlinehandel, verschafft PayPal eine starke Ausgangsposition im entstehenden Ökosystem autonomer Einkaufs- und Bezahlprozesse. Für Anleger eröffnet sich damit eine Wachstumsstory im Schnittfeld von Fintech, KI und E-Commerce – mit entsprechendem Kurspotenzial, aber auch erhöhten technologischen und regulatorischen Risiken.

vor 2 Tagen
Jörg Meyer
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Cameco Corp. (8,82%)

Cameco ist bei einer 80 Mrd. USD-Partnerschaft für mehr Westinghouse-Kernreaktoren in den USA dabei!

Cameco Corp. (8,82%)

Um den Energiehunger durch das KI-Zeitalter zu stillen, haben Cameco (Anteilhaber an Westinghouse mit 49%), das Infrastrukturunternehmen Brookfield Asset Management (Besitzer von Westinghouse mit 51 %) und die US-Regierung einen Deal bekanntgegeben. Dieser soll den Bau von Atomkraftwerken auf Basis der Westinghouse-Technologie vorantreiben. Im Rahmen dieser Vereinbarung sollen Investitionen von mindestens 80 Mrd. US-Dollar fließen, um neue Reaktoren wie den AP-1000 zu errichten, Genehmigungen und Finanzierung durch die US-Regierung zu sichern sowie die heimische nukleare Wertschöpfungskette wiederzubeleben. Cameco ist als Uranlieferant bekannt. Mit der Partnerschaft sichert man seinen Status als westlicher Zulieferer und Kernbrennstoffdienstleister ab und wird damit direkt vom Ausbau der Westinghouse-Kernreaktoren in den USA sowie weltweit profitieren. Denn das Volumen des Deals signalisiert eine enorme Aufwärtsdynamik in der Expansion der Kernenergie in den USA und somit der Nachfrage nach Kernbrennstoffen. Die neuen Kernkraftwerke sollen vor allem die Stromversorgung für die wachsende Rechenpower und Datacenter-Infrastruktur für das KI-Zeitalter unterstützen. Die Cameco-Aktie wird auf ein neues 52-Wochenhoch ausbrechen. Der Deal untermauert auch die Bestrebungen des Unternehmens sich entlang der Kernenergie-Wertschöpfungskette mit der Verarbeitung von Uran, Beteiligung an Nukleartechnologien (Westinghouse) sowie SMRs zu forcieren. Gerade die 49%ige Beteiligung an Westhouse ist jetzt ein Wachstumstreiber, weil Westinghouse in den USA durchstartet und mit seinen Nuklearreaktoren mit als führend gilt. Cameco wird damit als Anbieter integrierter Kernenergie-Lösungen wahrgenommen.

vor 2 Tagen
Marvin Herzberger
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The Coca-Cola Co. (0,02%)

The Coca-Cola Company: Insiderkäufe beim Dividenden-Aristokraten summieren sich auf 998.677 USD

The Coca-Cola Co. (0,02%)

The Coca-Cola Company (KO) (i.) agiert nicht mehr nur als Hersteller des berühmten Erfrischungsgetränks, sondern hat sich strategisch zu einer sogenannten Total Beverage Company entwickelt, deren Kerngeschäft in der Produktion und dem Verkauf von Konzentraten, Sirupen und Getränkebasen liegt, welche über ein globales Franchise-System an Abfüllpartner vertrieben werden. Für Anleger ist dieses Geschäftsmodell attraktiv, da es kapitalarm ist und hohe Margen ermöglicht. Den Konsumenten bietet Coca-Cola eine umfassende Lösung für nahezu jeden Trinkbedarf. Das Portfolio ist weit diversifiziert. Diese Breite erlaubt es dem Konzern, auf sich ändernde Verbraucherpräferenzen – insbesondere den Trend zu zuckerfreien und funktionalen Getränken – flexibel zu reagieren. Der Quartalsbericht vom 21. Oktober 2025 lieferte trotz eines weiterhin herausfordernden Umfelds starke Zahlen, die primär von Preisanpassungen gestützt wurden. Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im dritten Quartal um 5 % auf 12,5 Mrd. USD. Dieses Wachstum resultierte fast ausschließlich aus einem um 6 % höheren Preis/Mix-Effekt, der die Preiserhöhungen im Markt und einen günstigen Produktmix widerspiegelt. Das globale Absatzvolumen wuchs im Quartal vergleichsweise moderat um 1 %. Während das operative Ergebnis auf berichteter Basis signifikant um 59 % anstieg, wuchs das bereinigte, währungsneutrale operative Ergebnis um 15 %. Das EPS stieg um 30 % auf 0,86 USD. Ein wesentlicher externer Einflussfaktor war dabei der Währungs-Gegenwind, der das vergleichbare EPS-Wachstum um sechs Prozentpunkte reduzierte. Trotz höherer Inputkosten in einigen Regionen konnte die vergleichbare operative Marge (Non-GAAP) durch striktes Kostenmanagement von 30,7 % im Vorjahr auf 31,9 % verbessert werden. Das Management zeigte sich zuversichtlich, die kurz- und langfristigen Ziele zu erreichen. Am 23. Oktober und 24. Oktober hat Direktor Max R. Levchin Aktien des Unternehmens zu Stückpreisen zwischen 69,87 USD und 70,13 USD für insgesamt 998.677 USD gekauft. Der Aktienbestand des Direktors ist dadurch von 0 auf 14.267 Aktien gestiegen. Der Insider setzt somit auf den defensiven Charakter des verlässlichen Dividenden-Aristokraten, der seit Jahrzehnten ununterbrochen seine Ausschüttungen erhöht.

vor 2 Tagen
AndreasZ
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Agilysys Inc. (1,50%)

Agilysys: Softwareanbieter für das Gastgewerbe verkündet 15. Umsatzrekord in Folge – KI baut den Wettbewerbsvorteil aus!

Agilysys Inc. (1,50%)

Agilysys (AGYS) liefert führende Softwarelösungen für das Gastgewerbe und profitiert davon, dass die Implementierungszeiten mit einer in den letzten Jahren umgesetzten Produktmodernisierung beschleunigt werden können. Optimieren lassen sich in Hotels, Resorts, Kreuzfahrten, Casinos und Restaurants diverse Prozesse wie Reservierungen, Check-in-Prozesse, Zimmerzuweisungen oder die Gästekommunikation. Das Ergebnis ist ein umfassendes Ökosystem, in dem auch der Einsatz von KI für dynamische Preisanpassung oder umfassende Gästeprofile den laut CEO Ramesh Srinivasan „erheblichen Wettbewerbsvorteil“ ausbaut. Trotz der schnelleren Projektumsetzung notiert der Auftragsbestand weiterhin auf Rekordniveau. Das 2. Quartal lieferte nun den 15. Umsatzrekord in Folge und gemessen am jährlichen Vertragswert (ACV) das zweitbeste Verkaufsergebnis der Firmengeschichte. Mit 18 Neukunden (exklusive Book4Time) gab es einen Rekord mit durchschnittlich sieben gekauften Produkten pro Deal. Neben dem Abonnementgeschäft (+33 %) legte auch das internationale Geschäft (+35 %) mit mehr als zuvor laufenden Großprojekten in Asien-Pazifik weiter zu. Fortschritte gibt es in der Beta-Implementierung auch beim PMS-Großprojekt mit Marriott International, wobei hier noch keinerlei Erlöse in der neuen Umsatzprognose berücksichtigt werden. Im Fiskaljahr 2026 sollen diese statt 308 bis 312 Mio. nun 315 bis 318 Mio. USD betragen. Das Abonnementgeschäft soll dabei um 29 % statt 27 % wachsen. Trotz der hohen KUV-Bewertung von über 10 überzeugt die Technologieaktie mit 14 von 15 möglichen Punkten beim Qualitäts-Check. Die Aktie könnte mit einem Ausbruchsversuch aus der Konsolidierung für Trader neue Kaufsignale generieren.

27. Oktober 2025
Marvin Herzberger
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Mercadolibre Inc. (6,99%)

MercadoLibre: Argentinische Aktien profitieren von der Aussicht eines 20 Mrd. Dollar schweren Finanzierungsprogramms durch die USA für den argentinischen Privatsektor!

Mercadolibre Inc. (6,99%)

Argentinische Aktien rücken am 27. Oktober in den Fokus der Anleger, nachdem eine Pressemitteilung verkündet wurde, wonach US-Finanzminister Bessent mitgeteilt hatte, dass das US-Finanzministerium am Morgen argentinische Pesos auf dem freien Markt gekauft habe und die USA möglicherweise auch argentinische Staatsanleihen erwerben könnten. Minister Bessent erklärte außerdem, die USA arbeiteten an einem 20 Mrd. Dollar schweren Finanzierungsprogramm für den argentinischen Privatsektor, das zusätzlich zur bestehenden Swap-Linie eingerichtet werden und in Staatsanleihen investieren würde. Unter den argentinischen Titeln können u.a. MercadoLibre Inc. (MELI), Banco Macro (BMA), Pampa Energía (PAM) und Telecom Argentina (TEO) mit positiven Kursreaktionen aufwarten. Für Anleger könnte dabei zum Beispiel die MercadoLibre als führender E-Commerce- und Fintech-Konzern in Lateinamerika interessant werden. Das Unternehmen wird oft als das „Amazon Lateinamerikas“ bezeichnet. Der Konzern agiert in einem riesigen und wachsenden Markt und verfolgt ein einzigartiges, integriertes Ökosystem-Geschäftsmodell. Das Geschäft von MercadoLibre basiert auf zwei eng miteinander verzahnten Hauptsäulen, die sich gegenseitig verstärken (der sogenannte "Flywheel-Effekt"). Zum einen gibt es dabei den E-Commerce. Dies ist der Online-Marktplatz des Unternehmens (ähnlich wie Amazon oder eBay). Die Hauptplattform für den Kauf und Verkauf von Produkten und Dienstleistungen in lateinamerikanischen Ländern (mit Fokus auf Brasilien, Mexiko und Argentinien). Die Einnahmen stammen hauptsächlich aus Verkaufsgebühren (Provisionen) und Werbung. Da die Logistikinfrastruktur in Lateinamerika oft weniger entwickelt ist, hat MercadoLibre ein eigenes Logistiknetzwerk aufgebaut. Dieses umfasst Lagerhäuser, Fulfillment-Zentren und Transportdienstleistungen. Dies ermöglicht schnellere und zuverlässigere Lieferungen, was die Kundenzufriedenheit und das Wachstum des Bruttowarenvolumens steigert. Zum anderen gibt es den Fintech-Bereich mit Mercado Pago, welcher sich auf die digitale Zahlungs- und Finanzplattform fokussiert. Mercado Pago wurde ursprünglich zur Abwicklung von Transaktionen auf dem E-Commerce-Marktplatz entwickelt. Mittlerweile ist es eine vollwertige Zahlungsplattform für Online-Shops Dritter und den stationären Handel. Über Mercado Crédito vergibt das Unternehmen außerdem Kredite auf Basis der Transaktionsdaten, die es über die Plattform sammelt. Dies ist ein schnell wachsendes und hochprofitables Segment.

27. Oktober 2025
Leonid Kulikov
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NVIDIA Corp. (2,35%)

NVIDIA (NVDA) – Chipaktien steigen auf Hoffnung einer US-China-Einigung: KI-Boom, Zinsfantasie und geopolitische Entspannung treiben Tech-Rally!

NVIDIA Corp. (2,35%)

Halbleiter- und Technologiewerte erleben zum Wochenstart einen kräftigen Aufschwung, nachdem Regierungsvertreter aus den USA und China am Wochenende in ihren Gesprächen ein Rahmenabkommen für ein mögliches Handelsabkommen skizziert haben. Die Meldung sorgt für neue Zuversicht an den Märkten, da eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften als positiver Impuls für die gesamte Tech-Branche gilt. Die Aktien von NVIDIA, Broadcom und AMD legen kräftig zu. Auch Super Micro Computer, Micron sowie Arm Holdings und Taiwan Semiconductor verzeichneten Zuwächse. Für Anleger ergibt sich derzeit ein günstiges Zusammenspiel mehrerer Faktoren: Erstens signalisieren schwächere Inflationsdaten und eine nachlassende Konjunkturdynamik zusätzliche Zinssenkungen durch die US-Notenbank – möglicherweise schon im November und Dezember. Zweitens laufen die Quartalszahlen der großen Technologiekonzerne stark: Laut Statistik stiegen die Gewinne der S&P-500-Unternehmen im Schnitt um 9,2 %, im Technologiesektor sogar um 22 %. Drittens könnten sich die geopolitischen Spannungen lockern, wenn US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping am Donnerstag beim APEC-Gipfel in Südkorea ein Handelsabkommen besiegeln. Trump äußerte sich optimistisch: „Ich habe großen Respekt vor Präsident Xi, und ich glaube, wir werden eine Einigung erzielen.“ Die Aussicht auf weniger Zölle und gelockerte Exportkontrollen – insbesondere für kritische Komponenten wie Chips und seltene Erden – sorgt nun für frischen Rückenwind.

27. Oktober 2025
Andreas H
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FTAI Aviation Ltd (1,42%)

Gelingt mit den Q3-Zahlen bei FTAI Aviation der Ausbruch auf ein neues Allzeithoch?

FTAI Aviation Ltd (1,42%)

Äußerst gut gefällt mir jetzt der Chart von FTAI Aviation. Das Unternehmen hat sich von einem klassischen Flugzeugleasing-Unternehmen zu einem integrierten Anbieter von Aftermarket-Engine-Services entwickelt. Es konzentriert sich dabei auf die beiden meistgenutzten Triebwerke im Aftermarket, den CFM56 und den V2500, und hat eine vertikal integrierte Strategie verfolgt, um die Kontrolle über den gesamten Wertschöpfungsprozess zu erlangen. Die Kernidee des Geschäftsmodells ist es, Fluggesellschaften eine kostengünstige, flexible und risikoarme Alternative zu teuren und zeitaufwändigen Shop-Visits anzubieten, indem vorgefertigte Module oder komplette Triebwerke bereitgestellt werden. Ein bedeutender Auftrag war zuletzt der Abschluss eines umfangreichen Engine-Exchange-Programms mit einer großen US-amerikanischen Fluggesellschaft. Daneben wurde am 13. Oktober bekannt, dass man mit Finnair eine mehrjährige Partnerschaft im Bereich CFM56-Triebwerke eingegangen ist. Die letzten Quartalszahlen von Ende Juli waren stark. Am 27. Oktober wird das Unternehmen seine Zahlen zum Q3 vorlegen. Wenn dieses überraschen, dann dürfte die Aktie die Base nach oben verlassen können und es bietet sich ein prozyklischer Einstieg an. Watchlist!

27. Oktober 2025
AndreasZ
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Impinj Inc. (2,59%)

Impinj: Walmart plant RFID-Integration in frische Lebensmittel – Piper Sandler sieht möglichen Top-Profiteur!

Impinj Inc. (2,59%)

Impinj (PI, i) hat sich mit seinen führenden RAIN RFID-Chips, Lesegeräten und Softwarelösungen darauf spezialisiert, diverse Alltagsgegenstände mit der Cloud zu verbinden. Die Integration in Bekleidung, Schuhe, Pakete, Autoteile bis hin zu Flugtickets ermöglicht eine bessere Bestandsverwaltung, Logistik und Verlustprävention. Das gesamte Marktpotenzial ist erst zu rund 0,5 % durchdrungen. Mit der neuen M800-Serie gibt es den bisher leistungsfähigsten Tag-Chip, den der wichtige Vertriebspartner Avery Dennison (AVY) in Verbindung mit der Gen2X-Technologie bereits im September integriert in sein Produktportfolio integriert hat, um basierend darauf fertige RFID-Inlays für Kunden zu entwickeln. Gen2X löst bisherige Herausforderungen mit Flüssigkeiten, Metallen oder dicht gepackten Produkten und bietet neue Wachstumschancen bei jährlich 3 Bio. Lebensmittel- und Getränkeartikeln. Nun verkündete Walmart am 22. Oktober eine Partnerschaft mit Avery Dennison für den Einsatz intelligenter Etiketten in frischen Lebensmittelkategorien wie Fleisch, Backwaren und Delikatessen. Piper Sandler sieht hierfurch eine „äußert positive Entwicklung“ für die Technologieverbreitung, wovon Impinj „maßgeblich profitieren“ dürfte. Im Vorfeld der am 29. Oktober anstehenden Quartalsergebnisse notiert die Aktie wieder am Allzeithoch. Im 2. Quartal gab es ein sequenzielles Umsatzwachstum von 32 % und auch die Marge verbessert sich mit der breiten Einführung des M800.

24. Oktober 2025
Leonid Kulikov
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Ford Motor Co. (4,47%)

Ford Motor (F) – US-Autogigant verdoppelt Gewinn dank SUV- und Pickup-Boom: Zollentlastung, Produktionsprobleme und neue Strategie im Fokus!

Ford Motor Co. (4,47%)

Der US-Autobauer Ford Motor hat im dritten Quartal 2025 deutlich besser abgeschnitten als von der Wall Street erwartet. Getrieben von einer starken Nachfrage nach Pickups und SUVs konnte der Konzern seinen Nettogewinn auf 2,4 Mrd. USD mehr als verdoppeln – nach 900 Mio. USD im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um über 16 % auf mehr als 50 Mrd. USD, ein neuer Rekordwert, der die Analystenerwartungen von rund 43 Mrd. USD deutlich übertraf. Besonders gut lief das Geschäft in den USA, wo die Verkäufe um 8 % zulegten. Das Flaggschiff-SUV Expedition erzielte sogar das beste Ergebnis seit zwei Jahrzehnten. CEO Jim Farley hob in einer Stellungnahme die jüngste Zollentlastungspolitik der US-Regierung unter Präsident Trump hervor, die die Importkosten für Autoteile senkt und gleichzeitig Konkurrenten benachteiligt, die Trucks in Mexiko oder anderen Ländern fertigen. „Wir sind nicht länger im Nachteil, weil wir alle unsere Super-Duty-Modelle in den USA bauen“, so Farley. Darüber hinaus profitieren Ford und andere US-Hersteller von einer Lockerung der Emissionsvorschriften, was den Absatz größerer, margenträchtiger Fahrzeuge erleichtert. Dennoch belastete ein Brand bei einem Aluminiumzulieferer die Produktion schwer. Um die Produktionsausfälle auszugleichen, will Ford im kommenden Jahr die Fertigung seiner F-Series-Pickups in den Werken Michigan und Kentucky deutlich ausweiten. Zudem wird die Produktion der elektrischen F-150-Variante vorübergehend gedrosselt, um die Kapazitäten stärker auf die gewinnträchtigen Benzinmodelle zu lenken. Strategisch setzt Ford damit weiterhin auf das profitable Kerngeschäft mit Verbrenner-Trucks und SUVs, während das verlustreiche Elektrosegment in den Hintergrund rückt.

24. Oktober 2025
Marvin Herzberger
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Bufab AB (7,29%)

Bufab AB: Nischenspezialist im Bereich des Supply Chain Managements steigt auf neue Bestmarken!

Bufab AB (7,29%)

Für Anleger, die an einem globalen Nischenplayer im Bereich des Supply Chain Managements interessiert sind, bietet die schwedische Bufab AB ein interessantes Geschäftsmodell. Das Unternehmen definiert sich als ein führender globaler Supply Chain Partner, der sich auf das Management und die Bereitstellung sogenannter C-Teile spezialisiert hat. Hierbei handelt es sich um Tausende von kleinen, aber essenziellen Komponenten in der Fertigung, wie Befestigungselemente, Muttern, Bolzen und Schrauben. Der am 24. Oktober vorgelegte Quartalsbericht zeigte einen Nettoumsatz, welcher im 3. Quartal um 2,0 % von 1,88 Mrd. SEK auf 1,917 Mrd. SEK gestiegen ist. Das organische Wachstum betrug 1,4 %, wobei der Auftragseingang in etwa dem Nettoumsatz entsprach. Die Entwicklung wurde durch gesteigerte Marktanteile und Preiserhöhungen, insbesondere aufgrund von Zöllen in den USA, beeinflusst. Die Nachfrage war in Schlüsselindustrien wie Verteidigung, Infrastruktur, Energie, Agrar- und Medizintechnik stark, während sie im Automobil- und Bausektor schwach blieb. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBITA) verbesserte sich deutlich von 239 Mio. SEK auf 272 Mio. SEK, was einer bereinigten operativen Marge von 14,2 % entspricht. Im Vorjahreszeitraum wurden noch 12,7 % ausgewiesen. Mit diesem Wert erreichte Bufab bereits das eigene Finanzziel für das Jahr 2026. Die Bruttomarge stieg im Vergleich zum Vorjahr von 30,6 % auf 32,7 %. Dies ist das Ergebnis einer Strategie, die zu acht aufeinanderfolgenden Quartalen einer schrittweisen Verbesserung der Bruttomarge geführt hat. Die Basis für weiteres Wachstum wurde zuletzt ebenfalls gelegt. So wurde Anfang Oktober die Übernahme der novia Group abgeschlossen. Das ist ein deutscher Anbieter globaler Beschaffungslösungen mit einem Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro. Diese Akquisition soll Bufab neue Kompetenzen, wie im Bereich Montagelösungen, verschaffen und als Plattform für zukünftige Zukäufe dienen. Außerdem konnte im abgeschlossenen Quartal ein bedeutender Rahmenvertrag mit dem internationalen Verteidigungsunternehmen Babcock in Großbritannien für innovative Logistiklösungen gewonnen werden.

23. Oktober 2025
Jörg Meyer
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Kitron ASA (9,75%)

Kitron: Norwegischer Elektronikkonzern erhält einen 100 Mio. Euro-Rüstungsauftrag und erhöht die 2025er Guidance!

Kitron ASA (9,75%)

Kitron ist ein führendes skandinavisches Unternehmen im Bereich Elektronikfertigungsdienstleistungen (EMS). Kitron ist in Norwegen, Schweden, Dänemark, Litauen, Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik, Indien, China, Malaysia und den Vereinigten Staaten tätig. Gefertigt werden u.a. vollständig montierte elektronische Leiterplatten. Heute gab es gleich zwei positive News: 1. Durch die starke Nachfrage aus dem Luftfahrt- und Verteidigungssektor gelang es um 3. Quartal von 145,1 Mio. Euro auf 167,8 Mio. Euro zu wachsen und das EBIT von 10,7 Mio. Euro auf 14,5 Mio. Euro zu steigern. Der Orderbestand erhöhte sich um 31 % auf 598 Mio. Euro! Infolge hob man den 2025er Ausblick an. Der Umsatz soll bei 700 bis 740 Mio. Euro statt 675 bis 725 Mio. Euro landen und das EBIT bei 59 bis 66 Mio. Euro statt 55 bis 65 Mio. Euro. 2. Der Konzern meldete heute einen neuen 100 Mio. Euro-Auftrag aus dem Verteidigungssektor. Dieser untermauert die starke Nachfrage und wirkt sich positiv auf 2025 und 2026 aus. Kitron ist mit einem 19er KGV per 2026 bewertet. Das geht wegen dem Wachstum in Ordnung. Die Aktie geht zur Trendfolge über.

23. Oktober 2025
Marvin Herzberger
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Vimian Group AB (-1,81%)

Vimian Group AB: Humanisierung und immer älter werdende Haustiere begünstigen die Nachfrage im Bereich der Tiergesundheit!

Vimian Group AB (-1,81%)

Die Vimian Group AB verfolgt ein zweigleisiges Geschäftsmodell, das auf einer Kombination aus organischem Wachstum und akquisitionsgetriebener Expansion in verschiedenen Segmenten des stark fragmentierten Tiergesundheitsmarktes basiert. Das Kerngeschäft der Vimian Group ist in vier spezialisierte Segmente unterteilt, die jeweils unterschiedliche Bereiche des Tiergesundheitsmarktes abdecken. Hierzu zählen Specialty Pharma (Spezialpharmazeutika), was das größte Segment mit 44 % Umsatzbeitrag im 3. Quartal umfasst, MedTech (Medizintechnik), was 36 % des Umsatzes umfasst, Veterinary Services (Tierärztliche Dienstleistungen), was 15 % des Umsatzbeitrags umfasst und Diagnostics (Diagnostik) als kleinster Bereich mit 5 % Umsatzbeitrag. Am 22. Oktober hat der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Der Nettoumsatz stieg im 3. Quartal 2025 um 19 % auf 104,3 Mio. Euro. Dieses Wachstum wurde hauptsächlich von den Segmenten Specialty Pharma und Veterinary Services angetrieben, die jeweils ein organisches Wachstum von 11 % erzielten. Starke Markttrends im Tiergesundheitssektor und strategische Initiativen des Unternehmens haben sich dabei ausgezahlt. Strukturell profitiert der Konzern u.a. von der Humanisierung von Haustieren. Haustiere werden zunehmend als vollwertige Familienmitglieder betrachtet, was die Bereitschaft erhöht, in hochwertige medizinische Versorgung zu investieren. Außerdem wächst die Anzahl der Haustierbesitzer und durch gute Pflege und ausgewogene Ernährung werden die Tiere mittlerweile immer älter, was wiederum längerfristige Behandlungen erforderlich macht. Das Segment MedTech kehrte mit 5 % organischem Wachstum zur positiven Entwicklung zurück, trotz eines weiterhin schwachen US-Chirurgiemarktes. Die vier getätigten Akquisitionen trugen wiederum 14 % zum Umsatzwachstum bei. Negative Währungseinflüsse wirkten sich mit -4 % auf das Wachstum aus. Das bereinigte EBITA stieg um 17 % auf 25,5 Mio. Euro. Neben den getätigten Übernahmen, trägt auch der Markteintritt in Nischenbereiche der Tiergesundheit zu hoher Profitabilität bei, wenngleich dabei zunächst Investitionen erforderlich sind. Hierbei sind auch Innovationen bzw. neue Produkte nötig, welche der Konzern z.B. durch 21 neue Produkte im Segment Specialty Pharma im 3. Quartal gezeigt hat. Die bereinigte EBITA-Marge lag bei 24,5 %, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 25,0 % erzielt wurden. Der Operative Gewinn (EBIT) erhöhte sich um 74 % auf 17,5 Mio. Euro.

22. Oktober 2025
Jörg Meyer
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MBB SE (4,01%)

MBB: Die 50%ige Friedrich Vorwerk-Beteiligung deckt den kompletten Wert ab. Warum Oddo BHF-Analysten zurecht Raum bis 235 Euro sehen!

MBB SE (4,01%)

Mit der Aktie von Friedrich Vorwerk geht es am 22.10.2025 um weitere 4 % auf 104 Euro nach oben. Metzler erhöhte das Ziel auf 116 Euro und geht von einer zunehmenden Umsatzdynamik in den nächsten Jahren aus. Für MBB wäre das gut, weil man das Unternehmen konsolidiert. Damit würde auch das Umsatzmomentum der Beteiligungsgesellschaft ansteigen. Die MBB-Aktie (i) hat weiterhin Raum nach oben. Die Oddo BHF-Analysten warfen am 22.10.2025 ein auf 235 Euro erhöhtes Ziel in den Raum. Woher resultiert das Potenzial? Weil der innere Wert der MBB trotz eines typischen Holdingabschlags deutlich höher als die aktuelle Bewertung ist. Die Rechnung: Der Friedrich Vorwerk-Anteil ist 1,05 Mrd. Euro wert. Hinzu kommen 317,6 Mio. Euro an Nettocash in der Holding. Die börsennotierte Aumann (i) ist weitere 80 Mio. Euro Wert. Allein diese drei Assets summieren sich auf knapp 1,44 Mrd. Euro bzw. 265 Euro/MBB-Aktie. MBB wird bei 5,436 Mio. Aktien aber nur mit 1,032 Mrd. Euro bewertet. Das zeigt schon die große Diskrepanz, die aber weiter steigt, weil die Cybersecurity-Perle DTS (Jahresumsatz ca. 100 Mio. Euro) noch komplett unberücksichtigt ist. Positiv ist die Annahme der Metzler-Analysten eines beschleunigten Umsatzwachstum bei Friedrich Vorwerk auch für die MBB-Aussichten der nächsten Jahre. Im TraderFox-Musterdepot sind wir bei MBB nun 100 % im Plus seit unserem Einstieg zu 94 Euro.

22. Oktober 2025
Leonid Kulikov
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Spotify Technology S.A. (-0,83%)

Spotify (SPOT) – Der Streaming-Gigant überzeugt Morgan Stanley: Preismacht, KI-Offensive und Wachstumspotenzial im Fokus!

Spotify Technology S.A. (-0,83%)

Die Aktie von Spotify Technology legt zu, nachdem die Investmentbank Morgan Stanley das Unternehmen zu ihrem Top-Pick im Bereich Medien und Unterhaltung ernannte. Analyst Benjamin Swinburne zeigte sich in einer aktuellen Studie besonders optimistisch hinsichtlich Spotifys strategischer Neuausrichtung – insbesondere mit Blick auf die Preisanpassungen, den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz sowie die Erweiterung des Content-Angebots. Laut Swinburne trete Spotify nach der Überarbeitung seiner kostenlosen und Premium-Modelle in eine neue Preisrunde ein, die sowohl Umsatz- als auch Abonnentenwachstum im kommenden Jahr beschleunigen dürfte. Morgan Stanley bekräftigte daher seine „Overweight“-Einstufung und nannte ein Kursziel von 800 USD, was einem Aufwärtspotenzial von rund 18 % gegenüber dem jüngsten Schlusskurs von 675,53 USD entspricht. Trotz eines unerwarteten Quartalsverlusts im Sommer zeigt sich die Aktie robust: Swinburne betont, dass Spotifys Investitionen in KI-basierte Personalisierung und Discovery-Funktionen entscheidend seien, um Nutzerbindung und Werbeeinnahmen weiter zu steigern. Besonders die Fähigkeit, Gratisnutzer in zahlende Kunden umzuwandeln, sieht er als entscheidenden Wachstumstreiber. Die jüngsten Preiserhöhungen in mehreren internationalen Märkten, darunter Europa, Lateinamerika und Asien, gelten als Beweis für die steigende Preissetzungsmacht des Unternehmens. Anleger werten dies als Signal, dass Spotify das Vertrauen in seine Plattformstärke und Kundenloyalität weiter festigt – ein entscheidender Punkt in einem zunehmend kompetitiven Streamingmarkt. Und so bleibt Spotify damit weiterhin ein spannender Titel – mit Chancen auf weiteres Wachstum, aber auch Risiken durch hohe Konkurrenz und Margendruck.

22. Oktober 2025
Marvin Herzberger
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Ipsen S.A. (4,91%)

Ipsen: Übernahme, verlangsamte Erosion von Somatuline und beschleunigte Verkäufe des restlichen Produktportfolios!

Ipsen S.A. (4,91%)

Ipsen S.A. macht am 22. Oktober mit zwei News auf sich aufmerksam. Zum einen wurde die Übernahme von ImCheck Therapeutics verkündet, womit man die Führungsposition in der Onkologie ausbauen und die Pipeline stärken will. Die Übernahme bringt den First-in-Class Phase-I/II-Wirkstoff ICT01 in der Onkologie-Pipeline von Ipsen ein. Vereinbart wurde ein Kaufpreis von 350 Mio. Euro sowie Folgezahlungen, die vom Erreichen regulatorischer und umsatzabhängiger Meilensteine ??abhängen. Die Gesamtsumme der möglichen Gegenleistung beträgt bis zu einer Milliarde Euro. Zum anderen wurden der Bericht für die ersten neun Monate und die Anhebung der Prognose verkündet. Ipsen verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 ein starkes Umsatzwachstum, das von allen drei Therapiebereichen getragen wurde. Positiv hat sich dabei im Bereich "Seltene Krankheiten" die starke Performance des Franchise für seltene Lebererkrankungen, insbesondere durch Bylvay, ausgezahlt. Im Bereich "Neurowissenschaften" wurde ein solides Wachstum verzeichnet und im Bereich der "Onkologie" wurde das Wachstum durch eine starke Performance von Iqirvo und Somatuline angetrieben. Das Wachstum im Onkologie-Bereich wird durch die langsamer als erwartete Erosion von Somatuline gestützt. Der Gesamtumsatz stieg dadurch in den ersten neun Monaten 2025 auf 2,7348 Mrd. Euro (Vorjahreszeitraum: 2,4959 Mrd. Euro). Dies entspricht einem Wachstum von 9,6 % (tatsächlich) bzw. 12,1 % bei konstanten Wechselkursen (KRK). Im 3. Quartal belief sich der Gesamtumsatz auf 915,0 Mio. Euro (Q3 2024: 836,6 Mio. Euro), was einem Wachstum von 9,4 % (tatsächlich) oder 13,7 % (KRK) entspricht. Aufgrund der starken Performance in den ersten neun Monaten und der besser als erwarteten Verkaufszahlen hat Ipsen seine finanzielle Prognose für das Gesamtjahr 2025 erneut angehoben. Der Gesamtumsatz (KRK) soll demnach nun um rund 10 % statt zuvor "größer als" 7,0 % zulegen. Positiv wirkt sich dabei die verlangsamte Erosion von Somatuline aus. Die Auswirkungen des Lanreotid-Generikums auf die Somatuline-Verkäufe waren bisher begrenzter als ursprünglich angenommen. Außerdem haben sich die Verkäufe des restlichen Produktportfolios beschleunigt, insbesondere die Beiträge aus dem Franchise für seltene Lebererkrankungen (Bylvay). Hierauf aufbauend wird nun auch eine bereinigte Betriebsmarge von rund 35,0 % statt der zuvor "größer als 32,0 %" in Aussicht gestellt.

21. Oktober 2025
Leonid Kulikov
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Amazon.com Inc. (0,33%)

Amazon (AMZN (i)) – Der US-E-Commerce-Riese startet mit „Amazon Now“ in den VAE: Blitzlieferungen in 15 Minuten sollen neue Maßstäbe setzen!

Amazon.com Inc. (0,33%)

Amazon (i) erweitert sein Ultra-Schnelllieferangebot im Nahen Osten: Mit dem Start von „Amazon Now“ in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) verspricht der Konzern künftig Lieferzeiten ab 15 Minuten, in manchen Fällen sogar ab 6 Minuten. Der Dienst, der zunächst in ausgewählten Stadtvierteln Dubais und Abu Dhabis verfügbar ist, setzt auf ein Netz von Micro-Fulfillment-Centern, die strategisch in Wohngebieten platziert werden. So können Produkte des täglichen Bedarfs – von frischem Obst und Gemüse über Kosmetikartikel bis hin zu Elektronik – in Rekordzeit zugestellt werden. Ergänzt wird das Angebot durch einen 2-Stunden-Lieferservice für Tausende Artikel aus über 30 Produktkategorien auf Amazon.ae. Der Schritt ist Teil von Amazons globaler Strategie, die letzte Liefermeile zu revolutionieren und die Kundenbindung über Prime-Services weiter zu stärken. Prime-Mitglieder profitieren in den VAE künftig von kostenlosen Express-Lieferungen bei bestimmten Bestellwerten, während für Standardkunden geringe Gebühren anfallen. Laut Amazon soll der neue Service nicht nur den Komfort steigern, sondern auch Nachhaltigkeit und Effizienz verbessern – durch kürzere Transportwege, optimierte Lagerlogistik und den Einsatz lokaler Liefernetzwerke. Für Anleger ist der Vorstoß ein klares Signal: Amazon baut seine Präsenz in aufstrebenden Märkten konsequent aus und sichert sich durch Innovationen in der Logistik einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. Der Erfolg des Modells in den VAE könnte als Blaupause für weitere Regionen dienen. Dennoch bleiben steigende Betriebskosten für Mikro-Lagerhäuser und die Profitabilität der Ultra-Schnelllieferungen zentrale Beobachtungspunkte für Investoren.

21. Oktober 2025
Marvin Herzberger
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Edenred S.A. (13,73%)

Edenred: Expansion bei KMU-Kunden sowie regulatorische Änderungen bei Essensgutscheinen in acht Ländern beleben das Geschäft!

Edenred S.A. (13,73%)

Edenred ist ein führender internationaler Anbieter von digitalen Service- und Zahlungsplattformen, der hauptsächlich Gutschein- und Kartenlösungen für Unternehmen anbietet. Im Kern geht es darum, Arbeitgebern die Verwaltung von Mitarbeiter-Benefits und geschäftlichen Ausgaben zu erleichtern, wobei diese Leistungen oft steuerliche Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit sich bringen. Im traditionellen Kerngeschäft umfasst dies zum Beispiel digitale Gutscheinkarten oder App-Lösungen für Verpflegung, Sachbezüge und Incentives sowie andere Sozialleistungen. Am 21. Oktober hat der Konzern den Bericht für das 3. Quartal veröffentlicht. Der Gesamtumsatz von Edenred belief sich im 3. Quartal 2025 auf 726 Mio. Euro, was einem Anstieg von 7,3 % auf Like-for-like (LFL)-Basis und 6,5 % auf berichteter Basis gegenüber dem 3. Quartal 2024 entspricht. Positiv wirkte sich dabei u.a. die Expansion durch zahlreiche neue Kunden aus dem KMU-Segment aus, welche man im Ticket Restaurant-Angebot gewinnen konnte. Darüber hinaus trugen regulatorische Entscheidungen zur Erhöhung des maximalen Nennwerts von Essensgutscheinen in acht Ländern, in denen Edenred tätig ist, zur Steigerung bei, da Unternehmen die Kaufkraft ihrer Mitarbeiter besser unterstützen konnten. Die Differenz zwischen dem LFL-Wachstum und dem berichteten Wachstum ist auf einen positiven Scope-Effekt von 2,3 % (hauptsächlich durch Akquisitionen wie RB in Brasilien und das IP-Energiegeschäft in Italien) und einen ungünstigen Währungseffekt von -3,2 % (hauptsächlich aufgrund von Währungen in Lateinamerika) zurückzuführen. Der operative Umsatz (Operating revenue) stieg im 3. Quartal 2025 auf 667 Millionen Euro, was einer Beschleunigung des Wachstums auf 8,2 % LFL (7,8 % auf berichteter Basis) gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Zugleich wurde die Jahresprognose bestätigt, wodurch ein vergleichbares EBITDA-Wachstum von min. 10 % basierend auf den Wechselkursen von Ende Juni 2025 und Free Cashflow/EBITDA-Umrechnungskurs von über 70 % anvisiert werden. Diese Ziele berücksichtigen einen negativen EBITDA-Effekt von 60 Mio. Euro im 2. Halbjahr 2025, der sich aus den neuen Händlerprovisionsregeln in Italien ergibt.

21. Oktober 2025
Jörg Meyer
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Usa Rare Earth Inc (15,18%)

USA Rare Earth: Diese Seltene Erden-Aktie wird als nächstes Investmentziel der US-Regierung gehandelt!

Usa Rare Earth Inc (15,18%)

Es ist ein Kampf um die Versorgungssicherheit mit Seltenen Erden entbrannt. China dominiert über 90 % des Marktes und setzt diese Position im Handelsstreit mit den USA ein. Auch gegenüber anderen Nationalen wird man restriktiver, was den Export von Seltenen Erden betrifft. Das ist klar, Europa sowie Amerika werden versuchen ihre Versorgungssicherheit auf anderem Weg zu sichern. Das kann über mehr Kapital für die heimische Exploration erfolgen oder durch Deals mit anderen Ländern, wie Australien. Sowohl die USA als auch die US-Bank JPMorgan kündigten an sich an Unternehmen aus dem Bereich der kritischen Materialien zu beteiligen. An MP Materials hält die US-Regierung schon Stücke. Wo könnte ein weiteres Investment folgen? Die Analysten von William Blair gehen davon aus USA Rare Earth dürfte eines der nächsten Unternehmen sei, welches von einer Beteiligung durch die USA profitiert. CEO Barbara Humpton bestätigte auch in enger Kommunikation mit der Trump-Administration zu stehen. Das Unternehmen sei eines der wenigen vollständig integrierten Seltenerdunternehmen. Es verfügt über eine Forschungseinrichtung, in der proprietäre Technologien zur Gewinnung und Reinigung von Seltenerden entwickelt werden, eine Magnetfertigungsanlage und eine Mehrheitsbeteiligung an der Round Top-Mine in Texas. Die Abbaurechte für die Lagerstätte in Texas sind spannend, weil man aus dieser Gallium und Konzentrate schwerer Seltenerdmetalle gewinnen kann. Anfang 2026 soll die Magnetfertigungsanlage ihre Produktion aufnehmen. Die Übernahme von Less Common Metals sichert dabei das Ausgangsmaterial für die Magnetfertigungsanlage. Mit einem Hochlauf dürften dann auch die Erlöse von 44,9 Mio. USD in 2025 auf 395,53 Mio. USD in 2028 laut Factset zulegen. Seltene Erden-Aktien sind ein heißes Thema an den Aktienmärkten, weil China Seltene Erden als Druckmittel verwendet. Die Lieferketten dürften sich neu formen und USA Rare Earth könnte ein hochspekulativer Profiteur sein.

20. Oktober 2025
Jörg Meyer
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PVA TePla AG (8,96%)

PVA Tepla: Will mit Metrologiesystemen vom KI-Zeitalter und modernen Fabriken profitieren. Chart-Breakout!

PVA TePla AG (8,96%)

Bei den Aktien am 52-Wochenhoch sticht heute der Ausbruch bei PVA TEPLA (i) über eine seit Anfang September gebildete Widerstandslinie ins Auge. Damit ist der Wert lediglich noch ein Prozent vom 52-Wochenhoch entfernt. Dahinter steckt eine Zielanhebung der Oddo BHF-Analysten von 30 Euro auf 36 Euro. Die Einstufung mit Outperform wurde bestätigt. Einen Aufschwung bei Chipausrüstern sehen wir in Europa bei Leader-Stocks wie ASML und PVA Tepla, aber auch in den USA bei den großen Chipwerten wie TSMC, Applied Materials, LAM Research und KLA. Dahinter steckt der anhaltende Boom bei KI-Chips, der durch neue Partnerschaften wie von NVIDIA mit OpenAI, AMD mit OpenAI oder auch dem Stargate-Projekte untermauert wird. Die gigantischen Investitionszusagen in neue Data Centern befeuern die Nachfrage nach KI-Chips. Folglich müssen die Fertigungskapazitäten auf fortschrittlichen Knoten, bei HBM und auch die regionalen Standorte, wie in den USA, ausgebaut werden. Daher ist über die nächsten Quartale mit einem neuen Investitionszyklus zu rechnen. PVA Tepla steht dafür mit seinen akkustischen, chemischen und optischen Metrologiesystemen parat. Mit diesen Systemen lassen sich komplexeste Chips automatisiert inspizieren. Potenzial verspricht man sich von der neuen hyperspektral Sichtprüfung, die einen enormen Geschwindigkeitsvorteil bietet. Hauptanwendung ist die gleichzeitige Messung von Schichtdicke, Rauheit, Verfärbung, Rissen sowie Oberflächenfehlern. Das Ziel ist es die Systeme künftig stärker bei asiatischen und amerikanischen Chipunternehmen zu positionieren. Hinzu kommt die Wachstumschance in der industriellen Materialverarbeitung. Im Bereich Industrial Systems erhielt man zuletzt Aufträge für raumfahrtbezogene Beschichtungsverfahren. Metrologiesysteme und Material Solutions sollen helfen den Umsatz auf 500 Mio. Euro bis 2028 zu verdoppeln. Wenn dieser Schritt gelingt, sollte das EPS auf deutlich über 2 Euro nach 0,79 in 2025 klettern.

20. Oktober 2025
Marvin Herzberger
Chart
Virco Manufacturing Corp (4,47%)

Virco Manufacturing: Abverkauf nach schwachen Quartalszahlen lässt Insider aktiv werden - Käufe summieren sich auf 130.381 USD

Virco Manufacturing Corp (4,47%)

Die Virco Manufacturing Corp. (VIRC) ist ein führender Hersteller von Schulmöbeln in den USA. Der Konzern hat am 05. September den Bericht für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr verkündet. Diese Entwicklung war zwar durch einen signifikanten Rückgang der Umsatzerlöse geprägt, gleichzeitig wurde aber eine überraschend solide Gewinnentwicklung beibehalten. Das operative Ergebnis und der Nettogewinn für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres gehörten trotz der schwierigen Marktbedingungen zu den besten in der letzten Dekade, was auf eine hohe Qualität des Geschäftsmodells hindeutet. Das Management äußerte sich jedoch vorsichtig hinsichtlich des weiteren Jahresverlaufs, betonte aber die langfristigen Chancen, die sich aus der einzigartigen Positionierung als heimischer Hersteller ergeben. Das Management verzichtet auf eine formelle Gewinnprognose und verwendet stattdessen die interne Kennzahl „Shipments plus Backlog“ (Auslieferungen plus Auftragsbestand) zur Planung. Zum Stichtag 31. Juli 2025 lag diese wichtige Kennzahl bei 165,9 Mio. USD, was einem deutlichen Rückgang von 25,8 % gegenüber den 223,7 Mio. USD des Vorjahres entspricht. Angesichts dieses geringeren Auftragsbestands und der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf die Finanzierung von Schulen, äußerte sich das Management vorsichtig für den Rest des Geschäftsjahres. Dennoch sieht das Unternehmen Parallelen zu den Marktbedingungen von 2021 und betont, dass die vertikal integrierte, inländische Fertigung Virco in die Lage versetzt, von möglichen Marktbereinigungen und einer künftigen Erholung in den nächsten zwei Jahren zu profitieren. Die Veröffentlichung des Halbjahresberichts im September 2025 fand an der Börse eine negative Resonanz, da das Unternehmen die Erwartungen der Analysten verfehlte. Infolgedessen setzte sich der Abwärtsdruck auf die Aktie fort, die im Oktober 2025 ein neues 52-Wochentief erreichte. Die Kursschwäche hat wiederum zwei Insider dazu verleitet, Aktienkäufe zu tätigen. CEO Robert A. Virtue und Präsident Douglas Virtue haben am 16. Oktober und 17. Oktober zusammen Anteile für 130.381 USD gekauft. Darüber hinaus deuten aktuelle Marktnachrichten auf mögliche neue US-Zölle auf Bau- und Möbelmaterialien hin, ein Szenario, in dem die inländische Lieferkette von Virco einen Wettbewerbsvorteil gegenüber importabhängigen Konkurrenten gewinnen könnte.

20. Oktober 2025
Leonid Kulikov
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International Business Machines Corp. (0,07%)

IBM (IBM) & Groq – KI-Partnerschaft für Hochgeschwindigkeit und Skalierbarkeit: watsonx Orchestrate integriert GroqCloud zur Beschleunigung von Enterprise-AI!

International Business Machines Corp. (0,07%)

Der US-Technologiekonzern IBM und der kalifornische KI-Chip-Spezialist Groq geben am 20. Oktober 2025 eine strategische Technologie- und Vertriebskooperation bekannt. Ziel ist es, Unternehmen den direkten Zugriff auf GroqCloud, Groqs ultraschnelle Inferenzplattform, innerhalb von IBMs watsonx Orchestrate zu ermöglichen. Diese Integration soll die Einführung sogenannter agentischer KI – also selbstständig handelnder, workflow-orientierter KI-Systeme – deutlich beschleunigen und dabei zugleich Kosten und Latenzzeiten senken. Laut IBM wird GroqCloud eine mehr als fünffach höhere Inferenzgeschwindigkeit und eine deutlich bessere Energieeffizienz als herkömmliche GPU-basierte Systeme bieten. Die Partnerschaft umfasst die Integration der Open-Source-Technologie RedHat vLLM mit Groqs proprietärer LPU-Architektur (Language Processing Unit) sowie die Unterstützung der IBM-Granite-Modelle auf GroqCloud. Damit wird die Nutzung leistungsfähiger Sprachmodelle für Anwendungen in regulierten Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzwesen und Regierung optimiert – Bereiche, in denen niedrige Latenz, Transparenz und Datenschutz essenziell sind. Laut IBM-Manager Rob Thomas soll die Kooperation Kunden helfen, „komplexe KI-Workflows mit höchster Zuverlässigkeit in den Produktivbetrieb zu überführen“. Groq-Gründer Jonathan Ross betonte, die Zusammenarbeit markiere „den Übergang von KI-Experimenten zu unternehmensweiter Nutzung mit voller Skalierbarkeit und Geschwindigkeit“. Erste Kunden können die GroqCloud-Funktionen ab sofort über IBMs Plattform nutzen. Für Anleger ist die Allianz ein weiterer Beweis für IBMs strategische Neuausrichtung hin zu skalierbaren KI- und Cloud-Lösungen, die auf Geschwindigkeit, Sicherheit und Integration setzen.

17. Oktober 2025
Marvin Herzberger
Chart
Virbac S.A. (6,75%)

Virbac: Lagerbestandsaufbau der Kunden in Nordamerika hat das Wachstum angetrieben und eine Prognoseanhebung begünstigt

Virbac S.A. (6,75%)

Virbac S.A. (i.) ist ein global agierendes pharmazeutisches Unternehmen, das sich ausschließlich der Tiergesundheit widmet. Am 17. Oktober kann die Aktie den Breakout über eine Widerstandslinie und den GD 20 forcieren. Der Trigger ist ein nachbörslich am 16. Oktober vorgestellter Bericht für das 3. Quartal und die Anhebung der Umsatzprognose für das laufende Jahr. Der konsolidierte Umsatz von Virbac belief sich im 3. Quartal 2025 auf 364,1 Mio. Euro. Dies entspricht einem sehr starken Wachstum von +12,5 % bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024. Diese solide Quartalsleistung ist auf eine starke organische Wachstumsdynamik in allen geografischen Regionen zurückzuführen. Regional zeigte Nordamerika ein außergewöhnliches Wachstum von +48,5 % bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang, das hauptsächlich durch einen Lagerbestandsaufbaueffekt bedingt war. Das zugrunde liegende Wachstum in Nordamerika lag jedoch weiterhin bei robusten etwa 9,5 %. Europa erzielte ein solides Wachstum von +6,1 %, primär getragen durch das Heimtiersegment (+9,2 %). Lateinamerika schloss das Quartal ebenfalls mit einem starken Wachstum von +11,1 % ab, wobei sowohl Heimtiere (+14,2 %) als auch Nutztiere (+17,0 %) beitrugen. Die Region IMEA (Indien, Naher Osten und Afrika) setzte ihr nachhaltiges Wachstum mit +9,7 % fort. Aufgrund der anhaltenden Wachstumsdynamik hat Virbac seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 angehoben. Es wird nun ein Umsatzwachstum zwischen 5,5 % und 7,5 % (zuvor 4 % bis 6 %) bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang erwartet. Die bereinigte wiederkehrende Betriebsmarge vor Amortisation akquisitionsbedingter Vermögenswerte wird bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang weiterhin bei etwa 16 % erwartet. Zudem wird eine Verbesserung der Liquiditätsposition um etwa 80 Mio. Euro im Jahr 2025, ohne potenzielle Akquisitionen, prognostiziert.

17. Oktober 2025
Andreas H
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Vale S.A. (spons. ADRs) (-2,07%)

Der Bergbauriese Vale erhält mehrere Analystenhochstufungen - Aktie vor Ausbruch aus Base!

Vale S.A. (spons. ADRs) (-2,07%)

Die Aktie des Bergbrauriesen Vale aus Brasilen wurde zuletzt von mehreren Analysten hochgestuft. Das Unternehmen ist vor allem für seine umfangreichen Eisenerzbergbauaktivitäten bekannt. Vale fördert und verarbeitet Eisenerz, das in der Stahlproduktion verwendet wird und ist einer der weltweit größten Eisenerzproduzenten. Obwohl Eisenerz eine Hauptaktivität ist, ist das Unternehmen auch in anderen Bereichen des Bergbaus tätig und fördert und verarbeitet Metalle wie Nickel, Kupfer, Aluminium und Kohle sowie verschiedene Mineralien. Zwar besteht durch einen rückläufigen Eisenerzbedarf in China ein gewisses Risiko. Doch könnte die steigende Stahlproduktion in Indien diese Verluste mehr als ausgleichen. Am 17. Oktober erhöhte JP Morgan das Kursziel für Vale von 13,50 USD auf 14 USD, während die HSBC die Aktie mit einem Ziel von 13,50 USD versehen haben. Verwiesen wird darauf, dass der Lockerungszyklus der Fed die Inflation ankurbeln, den US-Dollar schwächen und damit die internationale Nachfrage nach Industriemetallen wie Eisenerz oder Kupfer anfachen dürfte. Die Aktie befindet sich in einer Base und könnte mit dem Überschreiten der Marke von 11 USD nun kurzfristig die Ziele der Analystenhäuser abarbeiten. Bei einem Einstieg könnte das Risiko im Bereich 10,40 USD begrenzt werden, was einem Risiko von etwa 5 % entspricht. (VALE)

17. Oktober 2025
Leonid Kulikov
Chart
Pony AI Inc. (ADR) (-4,24%)

Stellantis (STLA) – Der europäische Auto-Gigant treibt Robotaxi-Offensive mit Pony.ai (PONY) voran – Strategische Partnerschaft soll autonomen Verkehr in Europa beschleunigen!

Pony AI Inc. (ADR) (-4,24%)

Der Automobilkonzern Stellantis geht einen weiteren Schritt in Richtung vollautonomes Fahren: Gemeinsam mit dem chinesisch-amerikanischen Softwareentwickler Pony.ai plant das Unternehmen die Entwicklung und Erprobung von Robotaxis der SAE-Stufe 4, also vollständig selbstfahrenden Fahrzeugen ohne menschliches Eingreifen. Im Mittelpunkt steht eine neue Partnerschaft, die den Einsatz autonomer Technologien auf Basis des batterieelektrischen Peugeot e-Traveller vorsieht. Erste Tests sollen bereits in den kommenden Monaten in Luxemburg beginnen, bevor ab 2026 eine schrittweise Ausweitung auf weitere europäische Städte folgt. Die Zusammenarbeit ist zunächst als unverbindliche Absichtserklärung (MoU) angelegt, soll aber laut Unternehmensangaben den Weg zu einer breiten Kommerzialisierung autonomer Mobilität in Europa ebnen. Die Kooperation verbindet die Fahrzeugplattform von Stellantis – eine speziell für autonomes Fahren entwickelte „AV-Ready“-Architektur – mit der Virtual-Driver-Technologie von Pony.ai, die bereits in China in großem Maßstab eingesetzt wird. Pony.ai betreibt dort eine Flotte von über 500 Robotaxis und mehr als 170 Robotrucks, die zusammen mehr als 55 Mio. Kilometer autonom zurückgelegt haben. Die gemeinsame Testphase in Europa soll nun Sicherheit, Leistungsfähigkeit und regulatorische Tauglichkeit des Systems validieren. Laut Ned Curic, Chief Engineering & Technology Officer von Stellantis, habe das Projekt das Ziel, „autonome Mobilität sicherer und effizienter zu machen und dabei die Grundlage für neue Geschäftsmodelle im urbanen Verkehr zu schaffen“. Auch Pony.ai-CEO Dr. James Peng bezeichnete Stellantis als „idealen Partner“, um die Ausweitung der eigenen Technologie in Europa zu beschleunigen.

16. Oktober 2025
Marvin Herzberger
Chart
Ericsson (-0,21%)

Ericsson: Quartalsbericht und strategische Partnerschaft mit Vodafone wecken Kaufinteresse!

Ericsson (-0,21%)

Ericsson hat am 14. Oktober einen robusten Bericht für das 3. Quartal veröffentlicht. Der Konzern konnte eine starke kommerzielle Dynamik verzeichnen, die sich in bedeutenden Kundenvereinbarungen, insbesondere in Schlüsselmärkten wie Indien, Japan und Großbritannien, niederschlägt. Die konsequente Umsetzung von Maßnahmen zur operativen Exzellenz und Kosteneffizienz hat die Bruttomargen auf ein Niveau gebracht, das das Management als stark und nachhaltig ansieht. Technologisch unterstreicht Ericsson seine führende Position: Das breite 5G Open RAN-fähige Portfolio sowie die Technologieführerschaft wurden von den führenden Analystenhäusern Gartner und Omdia erneut bestätigt. Die Finanzergebnisse zeigen ein differenziertes Bild: Während der organische Umsatz im Jahresvergleich um -2 % zurückging, wurde das Wachstum der Profitabilität fortgesetzt. Der ausgewiesene Umsatz betrug 56,2 Mrd. SEK (Vorjahr: 61,8 Mrd. SEK), wobei dieser Rückgang maßgeblich durch einen negativen Währungseffekt von 4,2 Milliarden SEK beeinflusst wurde. Trotz des Umsatzrückgangs konnte die Rentabilität gesteigert werden: Die bereinigte Bruttomarge verbesserte sich signifikant auf 48,1 % (Vorjahr: 46,3 %), was auf operative Verbesserungen in den Segmenten Networks sowie Cloud Software and Services zurückzuführen ist. Das bereinigte EBITA verdoppelte sich auf 15,8 Mrd. SEK (Vorjahr: 7,8 Mrd. SEK), was einer Marge von 28,1 % (Vorjahr: 12,6 %) entspricht. Diese Steigerung wurde jedoch wesentlich durch einen Kapitalgewinn von 7,6 Milliarden SEK aus der Veräußerung von iconectiv begünstigt. Außerdem wurde am 14. Oktober verkündet, dass Ericsson und Vodafone eine fünfjährige Partnerschaft für programmierbare Netzwerke eingehen. Ericsson wird Vodafones einziger Anbieter von Funkzugangsnetzen (RAN) in Irland, den Niederlanden und Portugal sein und gleichzeitig seinen Status als führender Anbieter in Deutschland, Rumänien und Ägypten behalten. Die fünfjährige strategische Partnerschaft positioniert Vodafone als weltweit führenden Anbieter in puncto Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Der Einsatz fortschrittlicher 5G-Hardware und -Software von Ericsson modernisiert die Netze und ermöglicht 5G Standalone für differenzierte Konnektivitätsanforderungen. Intelligentes und offenes Netzwerkmanagement und -automatisierung (SMO und rApps) werden implementiert, um die Gesamtleistung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern.

16. Oktober 2025
AndreasZ
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Celestica Inc. (2,63%)

Celestica: Auftragsfertiger könnte von OpenAI-Plänen für KI-Rechenzentren profitieren – Goldman Sachs stuft auf 340 USD (Buy)!

Celestica Inc. (2,63%)

Celestica (CLS) gilt als ein führender Anbieter von elektronischen Fertigungsdienstleistungen, der derzeit stark vom KI-Infrastrukturausbau der Hyperscaler profitiert. Geliefert werden über das für 72 % sämtlicher Einnahmen sorgende Segment Connectivity & Cloud Solutions (CCS) Gehäuse, Netzteile, Verkabelungen oder auch Switches. Am 10. Oktober wurden mit DS6000 und DS6001 eine neue Familie von 1,6-Terabit-Ethernet-Rechenzentrums-Switches eingeführt, die mit umfassenden KI-Routing-Funktionen und Verbindungsoptionen speziell für KI/ML-Clusteranwendungen entwickelt wurde. Basierend auf Tomahawk 6-Chips von Broadcom kann mit 102,4 Tbps die Bandbreite der bisher gefragten 800G-Angebote verdoppelt werden. Am 15. Oktober stuften die Analysten von Goldman Sachs die Aktie auf 340 USD (Buy). Neben Hyperscalern sorgen auch Digitalunternehmen für zunehmenden Rückenwind. JPMorgan verwies bereits darauf, dass ein neuer 10 Mrd. USD-Produktionsauftrag bei Broadcom für Rückenwind sorgen konnte. Dabei wurde fälschlicherweise angenommen, dass es sich um OpenAI handelt, jedoch folgte am 13. Oktober die 10 GW-Vereinbarung zw. Broadcom und OpenAI für ganze Racks mit KI-Beschleunigern und Netzwerklösungen. Celestica steigerte den Umsatz im 2. Quartal um 21 % und den Nettogewinn um 53 %. Das CCS-Segment soll in diesem Jahr erneut fast 30 % zulegen können, weshalb die Gesamtumsatzprognose von 10,85 auf 11,55 Mrd. USD angehoben wurde. Auch der Nettogewinn soll mit 5,5 statt 5,0 USD je Aktie höher ausfallen. Die Aktie notiert nach einer knappen Kursverdreifachung in diesem Jahr nun erneut am Allzeithoch und bereitet die Trendfortsetzung vor.

16. Oktober 2025
Andreas H
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Nanobiotix S.A. (0,42%)

Nanobiotix S.A. überzeugt mit mehreren positiven Studienergebnissen — Aktie vor Ausbruch aus Base!

Nanobiotix S.A. (0,42%)

Nanobiotix S.A. ist ein spekulatives aber vielversprechenderes Biotechnologie-Unternehmen aus Frankreich. Es hat sich auf den Einsatz von Nanotechnologie bei Krebsbehandlungen spezialisiert. NBTXR3 ist das Hauptprodukt des Konzerns und in Europa bereits zugelassen. Es zielt darauf ab, die Vorteile der Strahlentherapie für Millionen von Krebspatienten zu erweitern. Nach etwa 50 Mio. Euro Umsatz in diesem Jahr, wird mit einem massiv anziehenden Umsatz auf 150 Mio. Euro im nächsten Jahr gerechnet. Mitte September berichtete das Unternehmen über gute Fortschritte zu einer Phase-1-Studie mit dem Wirkstoff NBTXR3 bei fortgeschrittenem schwarzen Hautkrebs, was die Aktie stark steigen ließ. Am 29. September wurden erfolgreiche Ergebnisse aus einer Phase-1-Studie für Patienten mit Kopf-Hals-Karzinom veröffentlicht, während am 1. Oktober erste positive Daten zur Phase-1-Studie bei fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs herauskamen. Die letzten Tage über setzte, nach dem starken Anstieg der letzten Wochen, eine Seitwärtskonsolidierung ein. Mit dem Heranlaufen an den EMA 20 könnte hier auf einen weiteren Anstieg gesetzt werden. (5NR)

15. Oktober 2025
Jörg Meyer
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NVIDIA Corp. (2,56%)

NVIDIA: Mit einem neuen Spitzenziel von 320 USD sieht die HSBC noch 75%iges Potenzial. Die Gründe!

NVIDIA Corp. (2,56%)

Im US-Musterdepot sind wir bei NVIDIA seit vielen Jahren dabei und froh, dass wir den KI-Aktien-Highflyer mit einer ordentlichen Gewichtung halten. Die Position ist 24.500 % im Buchgewinn. Die massiven Investitionspläne von Oracle, OpenAI, Meta & Co. lassen den Schluss zu, dass die optimistischen Aussagen von NVIDIA-CEO Huang eintreffen werden. Er geht von anhaltend starken Ausgaben für KI-Infrastruktur von 3 bis 4 Bio. USD bis 2030 aus. Die HSBC hat sich in einer Studie vom 15.10.2025 sehr bullisch gezeigt. Die NVIDIA-Aktie wurde von Halten auf Kaufen gestuft. Das Kursziel hoben die Analysten von 200 USD auf 320 USD an. Demnach hätte NVIDIA noch ein Potenzial von 75 %. Das ist ein starker Bull Case, welchen die Analysten folgendermaßen begründen. Es wird das Potenzial für einen signifikanten Gewinnanstieg im Geschäftsjahr 2027 gesehen. Dazu heißt es. „Die aggressiven CoWoS-Wafer-Prognosen von Nvidia für das Geschäftsjahr 2027 bei TSMC werden zu einer Aufwärtskorrektur der Umsatzschätzungen für Rechenzentren für 2027 führen.“ Die HSBC nimmt jetzt eine Umsatzprognose für Rechenzentren von 351 Mrd. USD gegenüber dem Konsens von 258 Mrd. USD an. Zudem könnte ein mögliches Handelsabkommen der USA mit China für eine Erholung der Nachfrage auf dem chinesischen Markt sorgen. Für 2027 prognostiziert die HSBC jetzt ein EPS von 8,75 USD vs. Konsens von 6,48 USD. Das Potenzial für einen höheren Ertrag ist da, weil in dieser Schätzung keine Einnahmen aus Chip-Exporten nach China enthalten sind.

15. Oktober 2025
Andreas H
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Credo Technology Group Holding Ltd (5,79%)

Credo Tech will die Entwicklung von maßgeschneiderten Siliziumchips speziell für KI-Rechenzentren vorantreiben!

Credo Technology Group Holding Ltd (5,79%)

Credo Tech hatte ich im Tenbagger-Magazin ausführlich zu Kursen um 27 USD besprochen und seither immer wieder auf die Aktie aufmerksam gemacht. Das Unternehmen ist ein KI-Profiteuer, weil es mit seinen angebotenen Hochgeschwindigkeitslösungen wie Kabeln oder Signalprozessoren einen Markt bedient, der durch steigende Anforderungen an die Konnektivität für KI-Anwendungen und KI-Systeme angetrieben wird. 75 % der Umsätze entfallen auf KI-Workloads. Die Aktie erreichte kürzlich ein Allzeithoch bei 175 USD, geriet zuletzt aber verstärkt unter Druck. Nun könnte sich am EMA 50 eine Entscheidung abzeichnen, welche die Aktie wieder rebounden lassen könnte. Auslöser könnte die Nachricht vom 15. Oktober sein, dass das Unternehmen sich dem Arm Total Design-Ökosystem angeschlossen hat, um die Entwicklung von maßgeschneiderten Siliziumchips speziell für KI-Rechenzentren voranzutreiben. „Die Kombination von Credo IP und Chiplets mit der Prozessorarchitektur von Arm ermöglicht es Kunden, schnell innovative Siliziumlösungen für Anwendungen der nächsten Generation in den Bereichen KI, Cloud Computing und Hyperscale-Rechenzentren zu entwickeln“, erklärte das Unternehmen in einer Stellungnahme. Hier könnte man nun auf einen Rebound setzen, wobei ich das Risiko im Beriech von 125 USD spätestens begrenzen würde. (CRDO)

15. Oktober 2025
Leonid Kulikov
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LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE (13,59%)

LVMH (LVMH (i)) – Luxusgigant meldet überraschende Rückkehr zum Wachstum: Hoffnungsschimmer für die Branche und Anleger

LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE (13,59%)

Nach mehreren schwachen Quartalen gelingt dem französischen Luxuskonzern LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton (i) die Rückkehr auf den Wachstumspfad – ein Signal, das auch den gesamten Luxusgütersektor beflügelt. Besonders stark entwickelte sich das Segment Selective Retailing, zu dem die Kosmetikkette Sephora gehört, mit einem Plus von 7 %. Lediglich die Sparte Mode und Lederwaren verzeichnete ein leichtes Minus von 2 %. Positiv stimmte auch die regionale Entwicklung: Sowohl in den USA als auch in Asien (ohne Japan) legte der Umsatz zu, angetrieben vor allem durch stärkere lokale Nachfrage statt touristischer Käufe – ein wichtiges Zeichen, insbesondere für den chinesischen Markt, der in den letzten Jahren geschwächelt hatte. Finanzchefin Cécile Cabanis zeigte sich optimistisch, dass die jüngsten Verbesserungen in fast allen Geschäftsbereichen nachhaltig seien, betonte jedoch, dass das vierte Quartal aufgrund hoher Vergleichswerte aus dem Vorjahr eine Herausforderung bleiben dürfte. Für Investoren könnte sich nun die Frage stellen, ob LVMH eine Trendwende einleitet. Sollte sich die Nachfrage in Asien und den USA weiter stabilisieren, könnten die Pariser Luxusmarken wieder zum Wachstumstreiber der Branche werden – zumal die Vergleichsbasis im kommenden Geschäftsjahr günstiger ausfällt. Dennoch bleibt die Branche sensibel für makroökonomische Risiken wie Konsumzurückhaltung und Währungseffekte. Der Konzern profitiert langfristig von Megatrends wie wachsendem Wohlstand in Asien, zunehmender Digitalisierung im Luxusvertrieb und starker Markenloyalität. Auch die jüngsten kreativen Veränderungen – neue Chefdesigner bei Dior, Celine und Loewe – sorgen für frischen Wind. Für Anleger bleibt LVMH damit ein zentraler Player in einem volatilen, aber hochprofitablen Markt, der bei nachhaltiger Nachfrageentwicklung wieder glänzende Perspektiven bieten könnte.

15. Oktober 2025
Marvin Herzberger
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Heico Corp. (0,28%)

HEICO Corporation: Insiderkäufe in der Konsolidierung unter dem Allzeithoch summieren sich auf 1,3 Mio. USD

Heico Corp. (0,28%)

Die HEICO Corporation (HEI) ist ein global agierender Luftfahrt- und Rüstungskonzern. Am 25. August konnte das Unternehmen einen starken Bericht für das 3. Quartal veröffentlichen. Der Nettogewinn stieg im Jahresvergleich um 30 % auf beachtliche 177,3 Mio. USD, was einem verwässerten Gewinn pro Aktie (EPS) von 1,26 USD entsprach. Damit übertraf HEICO die durchschnittlichen Analystenerwartungen von 1,13 USD pro Aktie deutlich. Auch der Nettoumsatz zeigte sich robust und erhöhte sich um 16 % auf 1,15 Mrd. USD, was ebenfalls über den Konsensschätzungen lag. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 22 % auf 265,0 Mio. USD. Zudem konnte das Unternehmen seine konsolidierte operative Marge auf 23,1 % steigern, ein Anstieg gegenüber 21,8 % im Vorjahreszeitraum. Die beeindruckende Steigerung der Kennzahlen im Vergleich zum Vorjahr ist auf eine Kombination aus starkem organischem Nachfragewachstum und den Beiträgen aus jüngsten strategischen Akquisitionen zurückzuführen. Die beiden Hauptgeschäftsfelder, die Flight Support Group (FSG) und die Electronic Technologies Group (ETG), trugen beide maßgeblich zum Erfolg bei. Die FSG, welche Produkte und Dienstleistungen für die Luftfahrt anbietet, verzeichnete einen Anstieg des Nettoumsatzes um 18 %. Die ETG, die Elektronik-, Verteidigungs- und Raumfahrtprodukte liefert, meldete einen Zuwachs von 10 %. Dieses Wachstum resultierte primär aus einer starken Nachfrage in den Bereichen Elektronik, Verteidigung und Raumfahrt. Zusätzlich wurde im Juli 2025 mit der Übernahme von Gables Engineering die Kompetenz im wichtigen Avionik-Sektor weiter gestärkt. Zugleich wurde das Verhältnis der Gesamtverschuldung zum Nettogewinn vom 4,34-Fachen Ende Oktober 2024 auf das 3,81-Fache Ende Juli 2025 gesenkt. HEICO blickt mit Optimismus auf die Zukunft und erwartet ein anhaltendes Nettoumsatzwachstum in beiden Segmenten. Das Unternehmen plant, die Wachstumsdynamik durch die Beiträge aus den jüngsten Zukäufen sowie die anhaltend starke organische Nachfrage nach seinen Produkten weiter zu beschleunigen. Diese Aussichten haben auch die Insider überzeugt. Am 10. Oktober haben mehrere Insider zu Stückpreisen von 243,93 USD Aktien für insgesamt rund 1,3 Mio. USD (exakt: 1.317.242 USD) gekauft.

15. Oktober 2025
AndreasZ
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Uber Technologies Inc. (0,95%)

Uber Technologies: Liefergeschäft wird laut Guggenheim unterschätzt – Experten sehen 50 %-Chance!

Uber Technologies Inc. (0,95%)

Uber Technologies (UBER) sieht beim Aufbau seiner Super-App für den Personentransport und Lieferdienste noch großes Cross-Selling-Potenzial. Immerhin nutzt erst jeder fünfe Kunde beide Angebote. Während beim Ride-Hailing die Partnerschaften für Robotaxis mit Waymo, Baidu, Lucid, WeRide und Volkswagen ausgebaut werden, gibt es auch Chancen mit Joby Aviation, indem ab 2026 Luftmobilitätsdienste in die Uber App integriert werden. Wenig Beachtung findet laut den Guggenheim-Experten jedoch das wieder anziehende Liefergeschäft mit +20 % bei den Bruttobuchungen im letzten Quartal. Abseits der mit Restaurants verbundenen Lieferungen sollen in diesem Jahr ein Anstieg auf annualisiert 12,5 Mrd. USD bei den Bruttobuchungen gelingen, was 25 % über der im Mai verkündeten Prognose von 10 Mrd. USD liegt. Seit August gibt es bei Uber Eats neue Partnerschaften mit Sephora, ALDI, Dollar Tree und Best Buy. Vorteile gibt es mit kostenlosen Lieferungen auch für Uber One-Abonnenten, deren Anzahl zuletzt um 60 % auf 36 Mio. Mitglieder anstieg. Zudem sind noch vor Ende 2025 erste US-Pilotprojekte für autonome Drohnenlieferungen mit Flytrex geplant. Die Aktie nach Rücksetzern zum GD 50 immer wieder erfolgreich die Trendfortsetzung einleiten. Beim Wachstums-Check werden 14 von 15 möglichen Punkten erzielt. Derzeit läuft auch ein 20 Mrd. USD großes Aktienrückkaufprogramm. Am 4. November werden vorbörslich die Ergebnisse für das 4. Quartal erwartet.

14. Oktober 2025
Jörg Meyer
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Advanced Micro Devices Inc. (1,48%)

AMD: Neues 300 USD-Ziel und Oracle ordert 50.000 KI-Chips!

Advanced Micro Devices Inc. (1,48%)

Nachdem NVIDIA mit 100 Mrd. USD bei OpenAI einsteigt, geriet AMD kurz unter Druck. Doch mittlerweile hat man seine eigenen Deals und diese zeigen, die Nachfrage nach KI-Chips wird auf eine breitere Basis gestellt. AMD ist nicht abgeschlagen, sondern dürfte auch in den nächsten Jahren stark bei KI-Chips wachsen. OpenAI-Deal als strategischer Wendepunkt AMD hat sich durch eine strategische, mehrjährige Partnerschaft mit OpenAI endgültig als ernsthafter Rivale von Nvidia im KI-Sektor positioniert. Der Deal umfasst die Lieferung mehrerer Generationen von AMD Instinct GPUs für eine Gesamtleistung von sechs Gigawatt (GW), beginnend mit der MI450 Serie in der zweiten Hälfte 2026. Analysten schätzen, dass diese Zusammenarbeit AMD über die Laufzeit zweistellige Milliardenumsätze bescheren könnte, wobei einige Prognosen allein für 2027 bis zu 35 Milliarden USD an zusätzlichen GPU-Einnahmen sehen. Der Vertrag beinhaltet zudem die Zuteilung von Warrants, die OpenAI eine Beteiligung von bis zu zehn Prozent an AMD ermöglichen und das gemeinsame Interesse am künftigen Kurserfolg zementieren. Oracle setzt auf AMD: 50.000 Chips als Alternative Die strategische Bedeutung von AMDs Chips als Alternative zu Nvidia wird durch einen Großauftrag von Oracle Cloud unterstrichen. Oracle plant, 50.000 AMD KI-Chips in seinen Cloud-Infrastrukturen ab dem 2. Halbjahr 2026 einzusetzen. Diese massive Bereitstellung von AMD-Beschleunigern festigt die Marktposition des Unternehmens im Rechenzentrumssegment und demonstriert das wachsende Vertrauen großer Cloud-Anbieter in die Leistungsfähigkeit und die Lieferkette von AMD. Für Kunden im Cloud-Bereich stellt dies eine wichtige Diversifizierungsmöglichkeit dar und sichert AMD einen bedeutenden Anteil am wachsenden Infrastrukturgeschäft. Wolfe Research hebt Kursziel auf 300 USD an Die jüngsten Erfolge spiegeln sich in den optimistischen Analystenstimmen wider. Wolfe Research hat das Rating für AMD von Peer Perform auf Outperform hochgestuft und ein Kursziel von 300 USD ausgegeben. Die Analysten sehen aufgrund des OpenAI-Deals ein EPS-Potenzial von über 10 USD pro Aktie. Sollte das Unternehmen über OpenAI hinaus an Zugkraft gewinnen und das traditionelle Servergeschäft weiterhin Stärke zeigen, bestehe kurzfristig weiteres Potenzial für steigende Gewinnschätzungen.

14. Oktober 2025
Andreas H
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Cadre Holdings Inc (1,56%)

Die Aktie des Sicherheitsausrüsters Cadre Holdings steht vor dem Ausbruch auf ein neues Hoch!

Cadre Holdings Inc (1,56%)

Bei Cadre Holdings handelt es sich um einen Hersteller von Sicherheitsausrüstung. Das Unternehmen vertreibt Ausrüstung zur Kampfmittelbeseitigung, Schutzanzüge genauso wie Waffen und Munition. Zu den Kunden zählt u. a. das US-Verteidigungsministerium. Zuletzt hat man seinen Markt in den Bereich der nuklearen Sicherheit mit Plattformen für Eindämmung, Erkennung und schnelle Reaktion ausgeweitet. Dabei ist es das Ziel des Unternehmens, sich von einem spezialisierten Sicherheitsanbieter zu einem großen Industrieunternehmen, das in margenstarken Branchen mit hohem freien Cashflow verankert ist, zu wandeln. Im letzten Quartal konnte das Unternehmen beim Umsatz um 19 % auf 157,1 Mio. USD zulegen, während die Bruttomarge um 10 % gesteigert wurde. Die Jahresprognose wurde zuletzt auf 624 bis 630 Mio. USD angehoben, bei einer EBITDA-Marge von 18,2 % Der Q2-Bericht hatte zunächst zu einem Abverkauf geführt. Inzwischen notiert die Aktie wieder am Allzeithoch und könnte zeitnah die Base nach oben verlassen (CDRE)

14. Oktober 2025
Leonid Kulikov
Chart
MP Materials Corp. (6,16%)

MP Materials (MP) – US-Spezialist für seltene Erden setzt Rekordrally fort – Nachfrageboom und geopolitische Spannungen treiben Kurs auf neue Höchststände!

MP Materials Corp. (6,16%)

Die Aktien von MP Materials klettern weiter von Rekord zu Rekord: Nach einem Plus von 21 % am Montag und 8,4 % am Freitag legt der Kurs auch am Dienstag erneut zu – das wäre der dritte Rekordschluss in Folge. Auch kleinere Wettbewerber wie USA Rare Earth (+9,7 %) und Ramaco Resources (+4,5 %) profitierten von der anhaltenden Euphorie im Sektor. Auslöser des massiven Kursanstiegs sind die jüngsten Handelsspannungen zwischen den USA und China, nachdem Präsident Donald Trump neue Vergeltungszölle als Reaktion auf Pekings verschärfte Exportbeschränkungen für seltene Erden angekündigt hatte. MP Materials gilt als größter Produzent seltener Erden in der westlichen Hemisphäre und liefert unter anderem Neodym- und Praseodymoxide, die für Hochleistungsmagneten in Elektrofahrzeugen, Windturbinen und F-35-Kampfflugzeugen unverzichtbar sind. Analysten von Jefferies um Laurence Alexander erwarten, dass MP in den kommenden Quartalen neue Lieferverträge im Wert von 300 bis 400 Mio. USD aus seinem Magnetgeschäft abschließen kann – ein weiterer Treiber für Gewinne und Margen. Sie bewerten die Aktie mit „Kaufen“ und einem ursprünglichen Kursziel von 90 USD, das bereits übertroffen wurde. Insgesamt geht man davon aus, dass der zunehmende strategische Stellenwert seltener Erden als kritischer Rohstoff die Kursrisiken für MP Materials begrenzen und die Aktie langfristig als Profiteur der geopolitischen Neuausrichtung und Dekarbonisierung positionieren wird.

14. Oktober 2025
Marvin Herzberger
Chart
ASP Isotopes Inc. (-1,58%)

ASP Isotopes: Abschluss des bisher größten Liefervertrags für angereichertes Silizium-28 löst den Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung aus!

ASP Isotopes Inc. (-1,58%)

ASP Isotopes Inc. (ASPI) positioniert sich als ein Unternehmen für fortschrittliche Materialien, das an der Schnittstelle von High-Tech-Industrien agiert. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Technologien und Prozessen zur Produktion seltener Isotope, die für Quantencomputing, fortschrittliche Halbleiter und Nuklearmedizin unerlässlich sind. Die Produktion hochreiner, seltener Isotope ist technologisch anspruchsvoll und von wenigen Unternehmen beherrscht. Dies sichert ASP Isotopes potenziell hohe Margen. Allerdings ist die Entwicklung und Skalierung der Isotopenproduktion extrem teuer und kapitalintensiv. Am 13. Oktober konnte der Konzern mit zwei positiven Nachrichten auf sich aufmerksam machen. Das Unternehmen hat zum einen den bisher größten Liefervertrag für angereichertes Silizium-28 mit einem US-Kunden abgeschlossen. Die Lieferungen werden im ersten Quartal 2026 erwartet. Silizium-28 ist ein Schlüsselmaterial für die Entwicklung des Festkörper-Quantencomputings und fortschrittlicher Halbleiterarchitekturen. Zum anderen wurde die strategische Übernahme einer unabhängigen Radiopharmazie in Florida verkündet. Dies ist die erste Expansion der südafrikanischen Radiopharma-Tochter PET Labs Pharmaceuticals außerhalb Südafrikas. Die Übernahme in Florida dient der Strategie, das Nuklearmedizingeschäft von PET Labs zu erweitern. Sie ist Teil der Strategie von PET Labs, eine vertikal integrierte Lieferkette für die Herstellung und den Vertrieb von radiopharmazeutischen Produkten aufzubauen. Es wird erwartet, dass diese Akquisition die Umsätze, das EBITDA und den Gewinn pro Aktie (EPS) im Jahr 2026 steigern wird. Charttechnisch konnte die Aktie als Reaktion auf die gemeldeten Nachrichten unter erhöhtem Volumen aus einer Konsolidierung auf neue Bestmarken ausbrechen. Trendfolger können nun auf die Fortsetzung der eingeleiteten Aufwärtsbewegung spekulieren.

14. Oktober 2025
AndreasZ
Chart
Stubhub Holdings Inc (5,56%)

StubHub: Online-Ticketmarktplatz mit 190 Mrd. USD-Chance durch Einstieg in den Primärmarkt!

Stubhub Holdings Inc (5,56%)

StubHub (STUB) absolvierte am 17. September seinen Börsengang und kann als Online-Ticketmarktplatz im Sekundärmarkt fast 50 % der Marktanteile in Nordamerika beanspruchen. Ein Treiber ist, dass sich die US-Ausgaben für Live-Unterhaltung und Sport nach der belastenden Covid-Pandemie zw. 2021 und 2024 auf 100 Mrd. USD Dollar mehr als verdoppelt haben. Nun erfolgt wird mit einer mehrjährigen Partnerschaft mit der Major League Baseball (MLB) als offizieller Ticketverkäufer auch der Einstieg im Primärmarkt vorangetrieben. Damit ergibt sich eine 190 Mrd. USD große Chance, die erst zu 5 % durchdrungen ist. Am 13. Oktober gab es zahlreiche neue Analystenkurziele, angeführt von Goldman Sachs mit 46 USD (Buy), das mehr als Verdoppelungspotenzial signalisiert. Begründet wird dies mit weiteren Marktanteilsgewinnen. Citizens JMP erwartet zudem in den nächsten Jahren eine bereinigte EBITDA-Marge von 30 %. Die BofA und Oppenheimer sehen zudem für 2026 Rückenwind durch Großevents wie eine potenzielle Taylor Swift-Tour und die Fußball-Weltmeisterschaft in Nordamerika. Weiteres Potenzial bietet der Werbemarkt mit potenziell 600 Mio. USD bis 2028, indem Käufer- und Verkäuferdaten für gezielte Werbeanzeigen monetarisiert werden können. Auch JPMorgan rechnet mit einer „bedeutenden“ Umsatzbeschleunigung und Profitabilitätssteigerung im Jahr 2026. Der Analystenkonsens erwartet für das Fiskaljahr 2026 einen Gesamtumsatz von 2,79 Mrd. USD und eine Steigerung auf 4,02 Mrd. USD im Folgejahr. Die Aktie reagierte auf die Analystenkommentare mit einem Kursplus von über 5 % und könnte nun wieder das Allzeithoch ansteuern.

13. Oktober 2025
Jörg Meyer
Chart
Bloom Energy Corp. (24,73%)

Bloom Energy: Neue 5 Mrd. USD-Partnerschaft mit dem größten KI-Infrastrukturinvestoren Brookfield befeuert die Fantasie!

Bloom Energy Corp. (24,73%)

Bloom Energy (BE) ist ein Anbieter von Brennstoffzellen, die mittels Energy Server für die umweltfreundliche Erzeugung von Strom dezentral bereitgestellt werden. Diese werden auch von Datacenter-Betreibern wie Oracle genutzt, um vor Ort notwendigen Strom zu generieren. Heute präsentierte Bloom Energy eine neue Partnerschaft mit Brookfield. Im Mittelpunkt der neuen Partnerschaft steht eine Investition von Brookfield in Höhe von bis zu 5 Milliarden US-Dollar für den Einsatz der fortschrittlichen Brennstoffzellentechnologie von Bloom. Die beiden Unternehmen arbeiten aktiv an der Konzeption und Bereitstellung von KI-Fabriken weltweit zusammen. Interessant dabei ist, dass Brookfield betont, dass gerade die Brennstoffzellentechnologie von Bloom Energy die einzigartige Möglichkeit bietet moderne KI-Fabriken mit einem innovativen Ansatz für den Energiebedarf zu entwerfen und zu bauen. Hintergrund sind die begrenzten Netzkapazitäten im US-Stromnetze, aber auch in Europa. Daher gewinnen dezentrale Lösungen an Relevanz. Da alleine KI-Datacenter in den USA auf 100 GW bis 2035 wachsen, werden Brennstoffzellen zu einer Schlüssellösung! Bloom Energy arbeitet mit Oracle zusammen und nun auch mit dem größten KI-Infrastrukturinvestor. Die Aktie wird auf das 52-Wochenhoch ausbrechen!

13. Oktober 2025
AndreasZ
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Elastic N.V. (4,00%)

Elastic ist führend bei der Relevanz unstrukturierter Daten – Analysten sehen 50 %-Chance nach Financial Analyst Day!

Elastic N.V. (4,00%)

Elastic (ESTC) liefert eine leistungsstarke Such- und Analyse-Engine, mit der Unternehmen große Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten durchsuchen, analysieren und visualisieren können. Laut CEO Ash Kulkarni ist die Relevanz unstrukturierter Daten der größte Wettbewerbsvorteil. Selbstbewusst wird betont: „Relevanz ist der Schlüssel, um jedes KI-System produktionsreif zu machen“ und „Wir sind führend in Sachen Relevanz.“ 90 % sämtlicher Daten weltweit sind unstrukturiert und deren Wachstum steigert auch den Umsatz von Elastic. Elastic wird mit über 5,5 Mrd. Downloads bereits von mehr als 50 % der Fortune 500-Unternehmen genutzt. Generative KI soll das adressierbare Marktpotenzial von 143 Mrd. USD auf 296 Mrd. USD bis 2029 mehr als verdoppeln. Beim Financial Analyst Day am 9. Oktober hob das Management die mittelfristigen jährlichen Abonnementwachstumsziele auf über 20 % an, ebenso wie den Gesamtumsatz für das Fiskaljahr 2026 mit 1,69 bis 1,70 Mrd. USD (zuvor 1,68 bis 1,69 Mrd. USD). Rückenwind solle neue Funktionen wie Elastic Inference Service (EIS) als neuer Inferenz-as-a-Service-Lösung in der Elastic Cloud liefern. Auch die Übernahme von Jina AI sorgt dafür, dass das eigene KI-Modell „ELSER“ für die semantische Suche künftig unstrukturierte Daten und mehrsprachige Dokumente in über 100 Sprachen gleichzeitig verarbeiten kann. Die Analysten der Citi und von Baird hoben die Kursziele jeweils auf 130 USD an und sehen das Unternehmen mit angehobenen Prognosen „in vielerlei Hinsicht“ auf Erfolgskurs. Ein Kurspotenzial von rund 50 % könnte entsprechend für neuen Rückenwind sorgen. Angekündigt wurde nun auch ein neues 500 Mio. USD schweres Aktienrückkaufprogramm. Die Aktie könnte zeitnah den GD 200 zurückerobern und daraufhin zum Jahreshoch tendieren.

13. Oktober 2025
Leonid Kulikov
Chart
Vertiv Holdings Co. (4,53%)

Vertiv (VRT) – US-Infrastrukturspezialist treibt KI-taugliche Rechenzentrumsarchitekturen voran und stellt neue modulare OCP-Systeme für Strom, Kühlung und Racks vor!

Vertiv Holdings Co. (4,53%)

Der US-amerikanische Infrastrukturanbieter Vertiv präsentiert auf dem diesjährigen OCP Global Summit eine Reihe neuer, OCP-konformer Strom-, Kühl- und Racklösungen, die gezielt für den Aufbau hochverdichteter KI- und HPC-Rechenzentren entwickelt wurden. Im Mittelpunkt steht ein vollständig integriertes Ecosystem aus SmartIT-Racks, PowerIT-Stromverteilern und CoolChip-Kühlsystemen, das sich durch Modularität, Energieeffizienz und schnelle Implementierbarkeit auszeichnet. Ergänzt wird das Portfolio durch das PowerBar Track-Busbarsystem für die flexible Stromzufuhr von oben sowie durch CoolChip-Fluidmanifolds, die eine hocheffiziente Flüssigkühlung ermöglichen – ein entscheidender Faktor angesichts wachsender thermischer Anforderungen in KI-Workloads. Laut Ramesh Menon, Vice President der IT-Systeme bei Vertiv, geht es bei der Einhaltung der OCP-Standards nicht nur um formale Kompatibilität, sondern um den realen Leistungsnachweis im Betrieb: „Wir integrieren Rack, Busway, Verkabelung und Verteilung zu einem ganzheitlichen System, das es Kunden erlaubt, KI-fähige Kapazitäten schneller und sicherer zu skalieren.“ Durch die vorgefertigten, getesteten Module will Vertiv Integrationsrisiken und Installationszeiten signifikant reduzieren – ein Aspekt, der insbesondere für Betreiber großer Cloud- und Hyperscale-Rechenzentren entscheidend ist. Anleger sehen in der zunehmenden Nachfrage nach energieeffizienter, modularer Infrastruktur für KI-Rechenzentren eine Chance für nachhaltiges Wachstum. Risiken bestehen indes in der Marktdurchdringung der neuen Standards und in der Abhängigkeit von Investitionszyklen im globalen Datacenter-Sektor.

13. Oktober 2025
Marvin Herzberger
Chart
PATRIZIA SE (1,36%)

Patrizia SE: Insiderkäufe summieren sich im Oktober auf 874.002 Euro

PATRIZIA SE (1,36%)

Die Patrizia SE ist ein global agierender Investment-Manager mit Fokus auf Immobilien und Infrastruktur. Am 12. August veröffentlichte der Konzern den Bericht für das 1. Halbjahr. Ein zentraler Punkt der Veröffentlichung war die signifikante Steigerung des bereinigten EBITDA, welches sich dank strikter Kostendisziplin nahezu verdoppelte. Das EBITDA stieg von 14,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 auf 29,1 Mio. Euro in H1 2025. Diese Entwicklung unterstreicht die verbesserte Kostenstruktur des Unternehmens, da die Aufwandsposten auf 112,6 Mio. Euro (H1 2024: 135,1 Mio. Euro) reduziert werden konnten. Die wiederkehrenden Verwaltungsgebühren in Höhe von 113,4 Mio. Euro übertrafen damit erstmals die Aufwendungen, was die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells in einem herausfordernden Marktumfeld bestätigt. Das verwaltete Vermögen (Assets under Management, AUM) der Patrizia SE verzeichnete im Berichtszeitraum leichte Veränderungen. Es sank leicht von 56,4 Mrd. Euro zum Jahresende 2024 auf 55,9 Mrd. Euro. Dies wurde unter anderem auf Wechselkurseffekte zurückgeführt, während gleichzeitig Kundenzuflüsse verbucht werden konnten. Trotz der allgemeinen Marktunsicherheit im Immobiliensektor setzte sich die Erholung der Investitionsaktivitäten weiter fort. Die abgeschlossenen Ankäufe stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 58,4 %, und die unterzeichneten Transaktionen verzeichneten sogar ein Wachstum von 73,0 %. Diese Zahlen deuten auf eine Stabilisierung des Marktumfelds hin und zeigen die Fähigkeit von Patrizia, bestehende Eigenkapitalzusagen erfolgreich in Investitionen für ihre Kunden umzuwandeln. Die positiven Halbjahreszahlen, die bestätigte Prognose für das Gesamtjahr 2025 und die attraktiven Dividendenausschüttungen haben auch die Insider überzeugt. So wurden im Zeitraum zwischen dem 02. Oktober und 09. Oktober mehrere Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 7,03 und 7,40 Euro für insgesamt 874.002 Euro gemeldet.

10. Oktober 2025
Andreas H
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Netgear Inc. (1,13%)

Die Aktie von Netgear profitiert von Spekulationen eines Verbotes von TP-Link in den USA!

Netgear Inc. (1,13%)

Netgear hat sich auf die Entwicklung und den Verkauf von Kommunikationsequipment spezialisiert. Das Sortiment umfasst Technologien wie Wireless WiFi oder LTE. Im letzten Quartal konnte der Umsatz um 38 % auf 82,6 Mio. USD zulegen, angetrieben durch eine hohe Nachfrage nach ProAV-Lösungen. Neue Produktinnovationen wie das Orbi 370 WiFi 7 Mesh-System und der Nighthawk M3 5G-Routerdürften das Wachstum weiter antreiben. Am 9. Oktober berichtete Bloomberg, dass die Trump-Regierung Maßnahmen gegen den chinesischen Routerhersteller TP-Link Systems erwägt. Die Regierung diskutiert derzeit, ob eine „vorläufige Feststellung” getroffen werden soll, dass TP-Link eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen könnte. Da TP-Link in den USA verboten werden könnte und ein Konkurrent von Netgear ist, würde das Netgear zugute kommen. Die Aktie brach nach den Berichten unter erhöhtem Volumen auf ein neues Jahreshoch aus und könnte nun die Trendfolge starten. (NTGR)

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