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vor 47 Minuten
Leonid Kulikov
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Ford Motor Co. (4,47%)

Ford Motor (F) – US-Autogigant verdoppelt Gewinn dank SUV- und Pickup-Boom: Zollentlastung, Produktionsprobleme und neue Strategie im Fokus!

Ford Motor Co. (4,47%)

Der US-Autobauer Ford Motor hat im dritten Quartal 2025 deutlich besser abgeschnitten als von der Wall Street erwartet. Getrieben von einer starken Nachfrage nach Pickups und SUVs konnte der Konzern seinen Nettogewinn auf 2,4 Mrd. USD mehr als verdoppeln – nach 900 Mio. USD im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um über 16 % auf mehr als 50 Mrd. USD, ein neuer Rekordwert, der die Analystenerwartungen von rund 43 Mrd. USD deutlich übertraf. Besonders gut lief das Geschäft in den USA, wo die Verkäufe um 8 % zulegten. Das Flaggschiff-SUV Expedition erzielte sogar das beste Ergebnis seit zwei Jahrzehnten. CEO Jim Farley hob in einer Stellungnahme die jüngste Zollentlastungspolitik der US-Regierung unter Präsident Trump hervor, die die Importkosten für Autoteile senkt und gleichzeitig Konkurrenten benachteiligt, die Trucks in Mexiko oder anderen Ländern fertigen. „Wir sind nicht länger im Nachteil, weil wir alle unsere Super-Duty-Modelle in den USA bauen“, so Farley. Darüber hinaus profitieren Ford und andere US-Hersteller von einer Lockerung der Emissionsvorschriften, was den Absatz größerer, margenträchtiger Fahrzeuge erleichtert. Dennoch belastete ein Brand bei einem Aluminiumzulieferer die Produktion schwer. Um die Produktionsausfälle auszugleichen, will Ford im kommenden Jahr die Fertigung seiner F-Series-Pickups in den Werken Michigan und Kentucky deutlich ausweiten. Zudem wird die Produktion der elektrischen F-150-Variante vorübergehend gedrosselt, um die Kapazitäten stärker auf die gewinnträchtigen Benzinmodelle zu lenken. Strategisch setzt Ford damit weiterhin auf das profitable Kerngeschäft mit Verbrenner-Trucks und SUVs, während das verlustreiche Elektrosegment in den Hintergrund rückt.

vor 3 Stunden
Marvin Herzberger
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Bufab AB (7,29%)

Bufab AB: Nischenspezialist im Bereich des Supply Chain Managements steigt auf neue Bestmarken!

Bufab AB (7,29%)

Für Anleger, die an einem globalen Nischenplayer im Bereich des Supply Chain Managements interessiert sind, bietet die schwedische Bufab AB ein interessantes Geschäftsmodell. Das Unternehmen definiert sich als ein führender globaler Supply Chain Partner, der sich auf das Management und die Bereitstellung sogenannter C-Teile spezialisiert hat. Hierbei handelt es sich um Tausende von kleinen, aber essenziellen Komponenten in der Fertigung, wie Befestigungselemente, Muttern, Bolzen und Schrauben. Der am 24. Oktober vorgelegte Quartalsbericht zeigte einen Nettoumsatz, welcher im 3. Quartal um 2,0 % von 1,88 Mrd. SEK auf 1,917 Mrd. SEK gestiegen ist. Das organische Wachstum betrug 1,4 %, wobei der Auftragseingang in etwa dem Nettoumsatz entsprach. Die Entwicklung wurde durch gesteigerte Marktanteile und Preiserhöhungen, insbesondere aufgrund von Zöllen in den USA, beeinflusst. Die Nachfrage war in Schlüsselindustrien wie Verteidigung, Infrastruktur, Energie, Agrar- und Medizintechnik stark, während sie im Automobil- und Bausektor schwach blieb. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBITA) verbesserte sich deutlich von 239 Mio. SEK auf 272 Mio. SEK, was einer bereinigten operativen Marge von 14,2 % entspricht. Im Vorjahreszeitraum wurden noch 12,7 % ausgewiesen. Mit diesem Wert erreichte Bufab bereits das eigene Finanzziel für das Jahr 2026. Die Bruttomarge stieg im Vergleich zum Vorjahr von 30,6 % auf 32,7 %. Dies ist das Ergebnis einer Strategie, die zu acht aufeinanderfolgenden Quartalen einer schrittweisen Verbesserung der Bruttomarge geführt hat. Die Basis für weiteres Wachstum wurde zuletzt ebenfalls gelegt. So wurde Anfang Oktober die Übernahme der novia Group abgeschlossen. Das ist ein deutscher Anbieter globaler Beschaffungslösungen mit einem Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro. Diese Akquisition soll Bufab neue Kompetenzen, wie im Bereich Montagelösungen, verschaffen und als Plattform für zukünftige Zukäufe dienen. Außerdem konnte im abgeschlossenen Quartal ein bedeutender Rahmenvertrag mit dem internationalen Verteidigungsunternehmen Babcock in Großbritannien für innovative Logistiklösungen gewonnen werden.

Gestern
Jörg Meyer
Chart
Kitron ASA (9,75%)

Kitron: Norwegischer Elektronikkonzern erhält einen 100 Mio. Euro-Rüstungsauftrag und erhöht die 2025er Guidance!

Kitron ASA (9,75%)

Kitron ist ein führendes skandinavisches Unternehmen im Bereich Elektronikfertigungsdienstleistungen (EMS). Kitron ist in Norwegen, Schweden, Dänemark, Litauen, Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik, Indien, China, Malaysia und den Vereinigten Staaten tätig. Gefertigt werden u.a. vollständig montierte elektronische Leiterplatten. Heute gab es gleich zwei positive News: 1. Durch die starke Nachfrage aus dem Luftfahrt- und Verteidigungssektor gelang es um 3. Quartal von 145,1 Mio. Euro auf 167,8 Mio. Euro zu wachsen und das EBIT von 10,7 Mio. Euro auf 14,5 Mio. Euro zu steigern. Der Orderbestand erhöhte sich um 31 % auf 598 Mio. Euro! Infolge hob man den 2025er Ausblick an. Der Umsatz soll bei 700 bis 740 Mio. Euro statt 675 bis 725 Mio. Euro landen und das EBIT bei 59 bis 66 Mio. Euro statt 55 bis 65 Mio. Euro. 2. Der Konzern meldete heute einen neuen 100 Mio. Euro-Auftrag aus dem Verteidigungssektor. Dieser untermauert die starke Nachfrage und wirkt sich positiv auf 2025 und 2026 aus. Kitron ist mit einem 19er KGV per 2026 bewertet. Das geht wegen dem Wachstum in Ordnung. Die Aktie geht zur Trendfolge über.

Gestern
Marvin Herzberger
Chart
Vimian Group AB (-1,81%)

Vimian Group AB: Humanisierung und immer älter werdende Haustiere begünstigen die Nachfrage im Bereich der Tiergesundheit!

Vimian Group AB (-1,81%)

Die Vimian Group AB verfolgt ein zweigleisiges Geschäftsmodell, das auf einer Kombination aus organischem Wachstum und akquisitionsgetriebener Expansion in verschiedenen Segmenten des stark fragmentierten Tiergesundheitsmarktes basiert. Das Kerngeschäft der Vimian Group ist in vier spezialisierte Segmente unterteilt, die jeweils unterschiedliche Bereiche des Tiergesundheitsmarktes abdecken. Hierzu zählen Specialty Pharma (Spezialpharmazeutika), was das größte Segment mit 44 % Umsatzbeitrag im 3. Quartal umfasst, MedTech (Medizintechnik), was 36 % des Umsatzes umfasst, Veterinary Services (Tierärztliche Dienstleistungen), was 15 % des Umsatzbeitrags umfasst und Diagnostics (Diagnostik) als kleinster Bereich mit 5 % Umsatzbeitrag. Am 22. Oktober hat der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Der Nettoumsatz stieg im 3. Quartal 2025 um 19 % auf 104,3 Mio. Euro. Dieses Wachstum wurde hauptsächlich von den Segmenten Specialty Pharma und Veterinary Services angetrieben, die jeweils ein organisches Wachstum von 11 % erzielten. Starke Markttrends im Tiergesundheitssektor und strategische Initiativen des Unternehmens haben sich dabei ausgezahlt. Strukturell profitiert der Konzern u.a. von der Humanisierung von Haustieren. Haustiere werden zunehmend als vollwertige Familienmitglieder betrachtet, was die Bereitschaft erhöht, in hochwertige medizinische Versorgung zu investieren. Außerdem wächst die Anzahl der Haustierbesitzer und durch gute Pflege und ausgewogene Ernährung werden die Tiere mittlerweile immer älter, was wiederum längerfristige Behandlungen erforderlich macht. Das Segment MedTech kehrte mit 5 % organischem Wachstum zur positiven Entwicklung zurück, trotz eines weiterhin schwachen US-Chirurgiemarktes. Die vier getätigten Akquisitionen trugen wiederum 14 % zum Umsatzwachstum bei. Negative Währungseinflüsse wirkten sich mit -4 % auf das Wachstum aus. Das bereinigte EBITA stieg um 17 % auf 25,5 Mio. Euro. Neben den getätigten Übernahmen, trägt auch der Markteintritt in Nischenbereiche der Tiergesundheit zu hoher Profitabilität bei, wenngleich dabei zunächst Investitionen erforderlich sind. Hierbei sind auch Innovationen bzw. neue Produkte nötig, welche der Konzern z.B. durch 21 neue Produkte im Segment Specialty Pharma im 3. Quartal gezeigt hat. Die bereinigte EBITA-Marge lag bei 24,5 %, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 25,0 % erzielt wurden. Der Operative Gewinn (EBIT) erhöhte sich um 74 % auf 17,5 Mio. Euro.

vor 2 Tagen
Wolfgang Zussner
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Nextera Energy Inc. (-1,32%)

Chartanalyse NextEra Energy: Morgan Stanley sieht Aufwärtspotenzial bei dem Titan der Energiewende!

Nextera Energy Inc. (-1,32%)

Die Aktie von NextEra Energy (NEE) bewegte sich von Ende 2021 bis zum tiefsten Punkt im Oktober 2023 in einem ausgeprägten Abwärtstrend. Die orange Trendlinie definiert diese Richtung. Das Versorger-Papier hat in der Vergangenheit mehrmals an dieser Linie Widerstand gefunden. 2024 bildete sich ein höheres Tief und die Aktie konnte gerade die Abwärtstrendlinie überwinden. Bei 86 USD befindet sich eine horizontale Widerstandszonen. Darunter dient die Zone um 76 bis 80 USD als wichtige Unterstützung. Der GD 40 Weekly dient als dynamische Unterstützung. Die Slow Stochastic befindet sich mit einem Wert von über 84 im überkauften Bereich, was kurzfristig auf die Möglichkeit eines Rücksetzers hindeuten würde. Zielbereiche zur Oberseite wären nach 91 und 93 USD die psychologisch wichtige 100-USD-Marke. https://aktienmagazin.de/blog/chartanalysen/chartanalyse-nextera-energy-morgan-stanley-sieht-aufwartspotenzial-bei-157033.html

vor 2 Tagen
Jörg Meyer
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MBB SE (4,01%)

MBB: Die 50%ige Friedrich Vorwerk-Beteiligung deckt den kompletten Wert ab. Warum Oddo BHF-Analysten zurecht Raum bis 235 Euro sehen!

MBB SE (4,01%)

Mit der Aktie von Friedrich Vorwerk geht es am 22.10.2025 um weitere 4 % auf 104 Euro nach oben. Metzler erhöhte das Ziel auf 116 Euro und geht von einer zunehmenden Umsatzdynamik in den nächsten Jahren aus. Für MBB wäre das gut, weil man das Unternehmen konsolidiert. Damit würde auch das Umsatzmomentum der Beteiligungsgesellschaft ansteigen. Die MBB-Aktie (i) hat weiterhin Raum nach oben. Die Oddo BHF-Analysten warfen am 22.10.2025 ein auf 235 Euro erhöhtes Ziel in den Raum. Woher resultiert das Potenzial? Weil der innere Wert der MBB trotz eines typischen Holdingabschlags deutlich höher als die aktuelle Bewertung ist. Die Rechnung: Der Friedrich Vorwerk-Anteil ist 1,05 Mrd. Euro wert. Hinzu kommen 317,6 Mio. Euro an Nettocash in der Holding. Die börsennotierte Aumann (i) ist weitere 80 Mio. Euro Wert. Allein diese drei Assets summieren sich auf knapp 1,44 Mrd. Euro bzw. 265 Euro/MBB-Aktie. MBB wird bei 5,436 Mio. Aktien aber nur mit 1,032 Mrd. Euro bewertet. Das zeigt schon die große Diskrepanz, die aber weiter steigt, weil die Cybersecurity-Perle DTS (Jahresumsatz ca. 100 Mio. Euro) noch komplett unberücksichtigt ist. Positiv ist die Annahme der Metzler-Analysten eines beschleunigten Umsatzwachstum bei Friedrich Vorwerk auch für die MBB-Aussichten der nächsten Jahre. Im TraderFox-Musterdepot sind wir bei MBB nun 100 % im Plus seit unserem Einstieg zu 94 Euro.

vor 2 Tagen
Leonid Kulikov
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Spotify Technology S.A. (-0,83%)

Spotify (SPOT) – Der Streaming-Gigant überzeugt Morgan Stanley: Preismacht, KI-Offensive und Wachstumspotenzial im Fokus!

Spotify Technology S.A. (-0,83%)

Die Aktie von Spotify Technology legt zu, nachdem die Investmentbank Morgan Stanley das Unternehmen zu ihrem Top-Pick im Bereich Medien und Unterhaltung ernannte. Analyst Benjamin Swinburne zeigte sich in einer aktuellen Studie besonders optimistisch hinsichtlich Spotifys strategischer Neuausrichtung – insbesondere mit Blick auf die Preisanpassungen, den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz sowie die Erweiterung des Content-Angebots. Laut Swinburne trete Spotify nach der Überarbeitung seiner kostenlosen und Premium-Modelle in eine neue Preisrunde ein, die sowohl Umsatz- als auch Abonnentenwachstum im kommenden Jahr beschleunigen dürfte. Morgan Stanley bekräftigte daher seine „Overweight“-Einstufung und nannte ein Kursziel von 800 USD, was einem Aufwärtspotenzial von rund 18 % gegenüber dem jüngsten Schlusskurs von 675,53 USD entspricht. Trotz eines unerwarteten Quartalsverlusts im Sommer zeigt sich die Aktie robust: Swinburne betont, dass Spotifys Investitionen in KI-basierte Personalisierung und Discovery-Funktionen entscheidend seien, um Nutzerbindung und Werbeeinnahmen weiter zu steigern. Besonders die Fähigkeit, Gratisnutzer in zahlende Kunden umzuwandeln, sieht er als entscheidenden Wachstumstreiber. Die jüngsten Preiserhöhungen in mehreren internationalen Märkten, darunter Europa, Lateinamerika und Asien, gelten als Beweis für die steigende Preissetzungsmacht des Unternehmens. Anleger werten dies als Signal, dass Spotify das Vertrauen in seine Plattformstärke und Kundenloyalität weiter festigt – ein entscheidender Punkt in einem zunehmend kompetitiven Streamingmarkt. Und so bleibt Spotify damit weiterhin ein spannender Titel – mit Chancen auf weiteres Wachstum, aber auch Risiken durch hohe Konkurrenz und Margendruck.

vor 2 Tagen
Marvin Herzberger
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Ipsen S.A. (4,91%)

Ipsen: Übernahme, verlangsamte Erosion von Somatuline und beschleunigte Verkäufe des restlichen Produktportfolios!

Ipsen S.A. (4,91%)

Ipsen S.A. macht am 22. Oktober mit zwei News auf sich aufmerksam. Zum einen wurde die Übernahme von ImCheck Therapeutics verkündet, womit man die Führungsposition in der Onkologie ausbauen und die Pipeline stärken will. Die Übernahme bringt den First-in-Class Phase-I/II-Wirkstoff ICT01 in der Onkologie-Pipeline von Ipsen ein. Vereinbart wurde ein Kaufpreis von 350 Mio. Euro sowie Folgezahlungen, die vom Erreichen regulatorischer und umsatzabhängiger Meilensteine ??abhängen. Die Gesamtsumme der möglichen Gegenleistung beträgt bis zu einer Milliarde Euro. Zum anderen wurden der Bericht für die ersten neun Monate und die Anhebung der Prognose verkündet. Ipsen verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 ein starkes Umsatzwachstum, das von allen drei Therapiebereichen getragen wurde. Positiv hat sich dabei im Bereich "Seltene Krankheiten" die starke Performance des Franchise für seltene Lebererkrankungen, insbesondere durch Bylvay, ausgezahlt. Im Bereich "Neurowissenschaften" wurde ein solides Wachstum verzeichnet und im Bereich der "Onkologie" wurde das Wachstum durch eine starke Performance von Iqirvo und Somatuline angetrieben. Das Wachstum im Onkologie-Bereich wird durch die langsamer als erwartete Erosion von Somatuline gestützt. Der Gesamtumsatz stieg dadurch in den ersten neun Monaten 2025 auf 2,7348 Mrd. Euro (Vorjahreszeitraum: 2,4959 Mrd. Euro). Dies entspricht einem Wachstum von 9,6 % (tatsächlich) bzw. 12,1 % bei konstanten Wechselkursen (KRK). Im 3. Quartal belief sich der Gesamtumsatz auf 915,0 Mio. Euro (Q3 2024: 836,6 Mio. Euro), was einem Wachstum von 9,4 % (tatsächlich) oder 13,7 % (KRK) entspricht. Aufgrund der starken Performance in den ersten neun Monaten und der besser als erwarteten Verkaufszahlen hat Ipsen seine finanzielle Prognose für das Gesamtjahr 2025 erneut angehoben. Der Gesamtumsatz (KRK) soll demnach nun um rund 10 % statt zuvor "größer als" 7,0 % zulegen. Positiv wirkt sich dabei die verlangsamte Erosion von Somatuline aus. Die Auswirkungen des Lanreotid-Generikums auf die Somatuline-Verkäufe waren bisher begrenzter als ursprünglich angenommen. Außerdem haben sich die Verkäufe des restlichen Produktportfolios beschleunigt, insbesondere die Beiträge aus dem Franchise für seltene Lebererkrankungen (Bylvay). Hierauf aufbauend wird nun auch eine bereinigte Betriebsmarge von rund 35,0 % statt der zuvor "größer als 32,0 %" in Aussicht gestellt.

21. Oktober 2025
Leonid Kulikov
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Amazon.com Inc. (0,33%)

Amazon (AMZN (i)) – Der US-E-Commerce-Riese startet mit „Amazon Now“ in den VAE: Blitzlieferungen in 15 Minuten sollen neue Maßstäbe setzen!

Amazon.com Inc. (0,33%)

Amazon (i) erweitert sein Ultra-Schnelllieferangebot im Nahen Osten: Mit dem Start von „Amazon Now“ in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) verspricht der Konzern künftig Lieferzeiten ab 15 Minuten, in manchen Fällen sogar ab 6 Minuten. Der Dienst, der zunächst in ausgewählten Stadtvierteln Dubais und Abu Dhabis verfügbar ist, setzt auf ein Netz von Micro-Fulfillment-Centern, die strategisch in Wohngebieten platziert werden. So können Produkte des täglichen Bedarfs – von frischem Obst und Gemüse über Kosmetikartikel bis hin zu Elektronik – in Rekordzeit zugestellt werden. Ergänzt wird das Angebot durch einen 2-Stunden-Lieferservice für Tausende Artikel aus über 30 Produktkategorien auf Amazon.ae. Der Schritt ist Teil von Amazons globaler Strategie, die letzte Liefermeile zu revolutionieren und die Kundenbindung über Prime-Services weiter zu stärken. Prime-Mitglieder profitieren in den VAE künftig von kostenlosen Express-Lieferungen bei bestimmten Bestellwerten, während für Standardkunden geringe Gebühren anfallen. Laut Amazon soll der neue Service nicht nur den Komfort steigern, sondern auch Nachhaltigkeit und Effizienz verbessern – durch kürzere Transportwege, optimierte Lagerlogistik und den Einsatz lokaler Liefernetzwerke. Für Anleger ist der Vorstoß ein klares Signal: Amazon baut seine Präsenz in aufstrebenden Märkten konsequent aus und sichert sich durch Innovationen in der Logistik einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. Der Erfolg des Modells in den VAE könnte als Blaupause für weitere Regionen dienen. Dennoch bleiben steigende Betriebskosten für Mikro-Lagerhäuser und die Profitabilität der Ultra-Schnelllieferungen zentrale Beobachtungspunkte für Investoren.

21. Oktober 2025
Marvin Herzberger
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Edenred S.A. (13,73%)

Edenred: Expansion bei KMU-Kunden sowie regulatorische Änderungen bei Essensgutscheinen in acht Ländern beleben das Geschäft!

Edenred S.A. (13,73%)

Edenred ist ein führender internationaler Anbieter von digitalen Service- und Zahlungsplattformen, der hauptsächlich Gutschein- und Kartenlösungen für Unternehmen anbietet. Im Kern geht es darum, Arbeitgebern die Verwaltung von Mitarbeiter-Benefits und geschäftlichen Ausgaben zu erleichtern, wobei diese Leistungen oft steuerliche Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit sich bringen. Im traditionellen Kerngeschäft umfasst dies zum Beispiel digitale Gutscheinkarten oder App-Lösungen für Verpflegung, Sachbezüge und Incentives sowie andere Sozialleistungen. Am 21. Oktober hat der Konzern den Bericht für das 3. Quartal veröffentlicht. Der Gesamtumsatz von Edenred belief sich im 3. Quartal 2025 auf 726 Mio. Euro, was einem Anstieg von 7,3 % auf Like-for-like (LFL)-Basis und 6,5 % auf berichteter Basis gegenüber dem 3. Quartal 2024 entspricht. Positiv wirkte sich dabei u.a. die Expansion durch zahlreiche neue Kunden aus dem KMU-Segment aus, welche man im Ticket Restaurant-Angebot gewinnen konnte. Darüber hinaus trugen regulatorische Entscheidungen zur Erhöhung des maximalen Nennwerts von Essensgutscheinen in acht Ländern, in denen Edenred tätig ist, zur Steigerung bei, da Unternehmen die Kaufkraft ihrer Mitarbeiter besser unterstützen konnten. Die Differenz zwischen dem LFL-Wachstum und dem berichteten Wachstum ist auf einen positiven Scope-Effekt von 2,3 % (hauptsächlich durch Akquisitionen wie RB in Brasilien und das IP-Energiegeschäft in Italien) und einen ungünstigen Währungseffekt von -3,2 % (hauptsächlich aufgrund von Währungen in Lateinamerika) zurückzuführen. Der operative Umsatz (Operating revenue) stieg im 3. Quartal 2025 auf 667 Millionen Euro, was einer Beschleunigung des Wachstums auf 8,2 % LFL (7,8 % auf berichteter Basis) gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Zugleich wurde die Jahresprognose bestätigt, wodurch ein vergleichbares EBITDA-Wachstum von min. 10 % basierend auf den Wechselkursen von Ende Juni 2025 und Free Cashflow/EBITDA-Umrechnungskurs von über 70 % anvisiert werden. Diese Ziele berücksichtigen einen negativen EBITDA-Effekt von 60 Mio. Euro im 2. Halbjahr 2025, der sich aus den neuen Händlerprovisionsregeln in Italien ergibt.

21. Oktober 2025
Jörg Meyer
Chart
Usa Rare Earth Inc (15,18%)

USA Rare Earth: Diese Seltene Erden-Aktie wird als nächstes Investmentziel der US-Regierung gehandelt!

Usa Rare Earth Inc (15,18%)

Es ist ein Kampf um die Versorgungssicherheit mit Seltenen Erden entbrannt. China dominiert über 90 % des Marktes und setzt diese Position im Handelsstreit mit den USA ein. Auch gegenüber anderen Nationalen wird man restriktiver, was den Export von Seltenen Erden betrifft. Das ist klar, Europa sowie Amerika werden versuchen ihre Versorgungssicherheit auf anderem Weg zu sichern. Das kann über mehr Kapital für die heimische Exploration erfolgen oder durch Deals mit anderen Ländern, wie Australien. Sowohl die USA als auch die US-Bank JPMorgan kündigten an sich an Unternehmen aus dem Bereich der kritischen Materialien zu beteiligen. An MP Materials hält die US-Regierung schon Stücke. Wo könnte ein weiteres Investment folgen? Die Analysten von William Blair gehen davon aus USA Rare Earth dürfte eines der nächsten Unternehmen sei, welches von einer Beteiligung durch die USA profitiert. CEO Barbara Humpton bestätigte auch in enger Kommunikation mit der Trump-Administration zu stehen. Das Unternehmen sei eines der wenigen vollständig integrierten Seltenerdunternehmen. Es verfügt über eine Forschungseinrichtung, in der proprietäre Technologien zur Gewinnung und Reinigung von Seltenerden entwickelt werden, eine Magnetfertigungsanlage und eine Mehrheitsbeteiligung an der Round Top-Mine in Texas. Die Abbaurechte für die Lagerstätte in Texas sind spannend, weil man aus dieser Gallium und Konzentrate schwerer Seltenerdmetalle gewinnen kann. Anfang 2026 soll die Magnetfertigungsanlage ihre Produktion aufnehmen. Die Übernahme von Less Common Metals sichert dabei das Ausgangsmaterial für die Magnetfertigungsanlage. Mit einem Hochlauf dürften dann auch die Erlöse von 44,9 Mio. USD in 2025 auf 395,53 Mio. USD in 2028 laut Factset zulegen. Seltene Erden-Aktien sind ein heißes Thema an den Aktienmärkten, weil China Seltene Erden als Druckmittel verwendet. Die Lieferketten dürften sich neu formen und USA Rare Earth könnte ein hochspekulativer Profiteur sein.

20. Oktober 2025
Wolfgang Zussner
Chart
Nestle S.A. (-1,45%)

Chartanalyse Nestlé: Der Nahrungsmittel-Titan steht vor dem Comeback!

Nestle S.A. (-1,45%)

Die Aktie des Nahrungsmittel-Giganten Nestlé (NESR) befindet sich seit Ende 2021 in einem klaren Abwärtstrend. Dies verdeutlichen die Abwärtstrendlinie und die fallende 40-Wochenlinie. Gerade ist eine kräftige Erholung von den Tiefs zu sehen, welche die Aktie über den GD 40 in den Bereich wichtiger technischer Marken geführt hat. Ein Ausbruch über die Abwärtstrendlinie wäre ein starkes bullisches Signal für eine Trendwende. Horizontale Widerstandsbereiche befinden sich um 86 und 92 CHF. Unterstützungsniveaus, die im Falle eines Rücksetzers Halt bieten könnten, liegen im Bereich um 81 und 73 CHF. Der Slow Stochastic-Indikator befindet sich im überkauften Bereich. Dies deutet auf eine starke kurzfristige Dynamik hin, mahnt aber gleichzeitig zur Vorsicht vor einem möglichen Rücksetzer, da ein Großteil des Aufwärtspotenzials kurzfristig bereits ausgeschöpft sein könnte. https://aktienmagazin.de/blog/chartanalysen/chartanalyse-nestle-der-nahrungsmittel-titan-steht-vor-dem-comeback-156792.html

20. Oktober 2025
Jörg Meyer
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PVA TePla AG (8,96%)

PVA Tepla: Will mit Metrologiesystemen vom KI-Zeitalter und modernen Fabriken profitieren. Chart-Breakout!

PVA TePla AG (8,96%)

Bei den Aktien am 52-Wochenhoch sticht heute der Ausbruch bei PVA TEPLA (i) über eine seit Anfang September gebildete Widerstandslinie ins Auge. Damit ist der Wert lediglich noch ein Prozent vom 52-Wochenhoch entfernt. Dahinter steckt eine Zielanhebung der Oddo BHF-Analysten von 30 Euro auf 36 Euro. Die Einstufung mit Outperform wurde bestätigt. Einen Aufschwung bei Chipausrüstern sehen wir in Europa bei Leader-Stocks wie ASML und PVA Tepla, aber auch in den USA bei den großen Chipwerten wie TSMC, Applied Materials, LAM Research und KLA. Dahinter steckt der anhaltende Boom bei KI-Chips, der durch neue Partnerschaften wie von NVIDIA mit OpenAI, AMD mit OpenAI oder auch dem Stargate-Projekte untermauert wird. Die gigantischen Investitionszusagen in neue Data Centern befeuern die Nachfrage nach KI-Chips. Folglich müssen die Fertigungskapazitäten auf fortschrittlichen Knoten, bei HBM und auch die regionalen Standorte, wie in den USA, ausgebaut werden. Daher ist über die nächsten Quartale mit einem neuen Investitionszyklus zu rechnen. PVA Tepla steht dafür mit seinen akkustischen, chemischen und optischen Metrologiesystemen parat. Mit diesen Systemen lassen sich komplexeste Chips automatisiert inspizieren. Potenzial verspricht man sich von der neuen hyperspektral Sichtprüfung, die einen enormen Geschwindigkeitsvorteil bietet. Hauptanwendung ist die gleichzeitige Messung von Schichtdicke, Rauheit, Verfärbung, Rissen sowie Oberflächenfehlern. Das Ziel ist es die Systeme künftig stärker bei asiatischen und amerikanischen Chipunternehmen zu positionieren. Hinzu kommt die Wachstumschance in der industriellen Materialverarbeitung. Im Bereich Industrial Systems erhielt man zuletzt Aufträge für raumfahrtbezogene Beschichtungsverfahren. Metrologiesysteme und Material Solutions sollen helfen den Umsatz auf 500 Mio. Euro bis 2028 zu verdoppeln. Wenn dieser Schritt gelingt, sollte das EPS auf deutlich über 2 Euro nach 0,79 in 2025 klettern.

20. Oktober 2025
Marvin Herzberger
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Virco Manufacturing Corp (4,47%)

Virco Manufacturing: Abverkauf nach schwachen Quartalszahlen lässt Insider aktiv werden - Käufe summieren sich auf 130.381 USD

Virco Manufacturing Corp (4,47%)

Die Virco Manufacturing Corp. (VIRC) ist ein führender Hersteller von Schulmöbeln in den USA. Der Konzern hat am 05. September den Bericht für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr verkündet. Diese Entwicklung war zwar durch einen signifikanten Rückgang der Umsatzerlöse geprägt, gleichzeitig wurde aber eine überraschend solide Gewinnentwicklung beibehalten. Das operative Ergebnis und der Nettogewinn für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres gehörten trotz der schwierigen Marktbedingungen zu den besten in der letzten Dekade, was auf eine hohe Qualität des Geschäftsmodells hindeutet. Das Management äußerte sich jedoch vorsichtig hinsichtlich des weiteren Jahresverlaufs, betonte aber die langfristigen Chancen, die sich aus der einzigartigen Positionierung als heimischer Hersteller ergeben. Das Management verzichtet auf eine formelle Gewinnprognose und verwendet stattdessen die interne Kennzahl „Shipments plus Backlog“ (Auslieferungen plus Auftragsbestand) zur Planung. Zum Stichtag 31. Juli 2025 lag diese wichtige Kennzahl bei 165,9 Mio. USD, was einem deutlichen Rückgang von 25,8 % gegenüber den 223,7 Mio. USD des Vorjahres entspricht. Angesichts dieses geringeren Auftragsbestands und der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf die Finanzierung von Schulen, äußerte sich das Management vorsichtig für den Rest des Geschäftsjahres. Dennoch sieht das Unternehmen Parallelen zu den Marktbedingungen von 2021 und betont, dass die vertikal integrierte, inländische Fertigung Virco in die Lage versetzt, von möglichen Marktbereinigungen und einer künftigen Erholung in den nächsten zwei Jahren zu profitieren. Die Veröffentlichung des Halbjahresberichts im September 2025 fand an der Börse eine negative Resonanz, da das Unternehmen die Erwartungen der Analysten verfehlte. Infolgedessen setzte sich der Abwärtsdruck auf die Aktie fort, die im Oktober 2025 ein neues 52-Wochentief erreichte. Die Kursschwäche hat wiederum zwei Insider dazu verleitet, Aktienkäufe zu tätigen. CEO Robert A. Virtue und Präsident Douglas Virtue haben am 16. Oktober und 17. Oktober zusammen Anteile für 130.381 USD gekauft. Darüber hinaus deuten aktuelle Marktnachrichten auf mögliche neue US-Zölle auf Bau- und Möbelmaterialien hin, ein Szenario, in dem die inländische Lieferkette von Virco einen Wettbewerbsvorteil gegenüber importabhängigen Konkurrenten gewinnen könnte.

20. Oktober 2025
Leonid Kulikov
Chart
International Business Machines Corp. (0,07%)

IBM (IBM) & Groq – KI-Partnerschaft für Hochgeschwindigkeit und Skalierbarkeit: watsonx Orchestrate integriert GroqCloud zur Beschleunigung von Enterprise-AI!

International Business Machines Corp. (0,07%)

Der US-Technologiekonzern IBM und der kalifornische KI-Chip-Spezialist Groq geben am 20. Oktober 2025 eine strategische Technologie- und Vertriebskooperation bekannt. Ziel ist es, Unternehmen den direkten Zugriff auf GroqCloud, Groqs ultraschnelle Inferenzplattform, innerhalb von IBMs watsonx Orchestrate zu ermöglichen. Diese Integration soll die Einführung sogenannter agentischer KI – also selbstständig handelnder, workflow-orientierter KI-Systeme – deutlich beschleunigen und dabei zugleich Kosten und Latenzzeiten senken. Laut IBM wird GroqCloud eine mehr als fünffach höhere Inferenzgeschwindigkeit und eine deutlich bessere Energieeffizienz als herkömmliche GPU-basierte Systeme bieten. Die Partnerschaft umfasst die Integration der Open-Source-Technologie RedHat vLLM mit Groqs proprietärer LPU-Architektur (Language Processing Unit) sowie die Unterstützung der IBM-Granite-Modelle auf GroqCloud. Damit wird die Nutzung leistungsfähiger Sprachmodelle für Anwendungen in regulierten Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzwesen und Regierung optimiert – Bereiche, in denen niedrige Latenz, Transparenz und Datenschutz essenziell sind. Laut IBM-Manager Rob Thomas soll die Kooperation Kunden helfen, „komplexe KI-Workflows mit höchster Zuverlässigkeit in den Produktivbetrieb zu überführen“. Groq-Gründer Jonathan Ross betonte, die Zusammenarbeit markiere „den Übergang von KI-Experimenten zu unternehmensweiter Nutzung mit voller Skalierbarkeit und Geschwindigkeit“. Erste Kunden können die GroqCloud-Funktionen ab sofort über IBMs Plattform nutzen. Für Anleger ist die Allianz ein weiterer Beweis für IBMs strategische Neuausrichtung hin zu skalierbaren KI- und Cloud-Lösungen, die auf Geschwindigkeit, Sicherheit und Integration setzen.

17. Oktober 2025
Wolfgang Zussner
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Walmart Inc. (1,39%)

Chartanalyse Walmart: Einzelhandelsgigant im Aufbruch - KI-Turbo gezündet!

Walmart Inc. (1,39%)

Die Aktie des US-Einzelhandelsriesen Walmart (WMT) zeigt seit Mitte 2023 einen starken, intakten Aufwärtstrend. Die Aktie notiert aktuell über der 40-Wochenlinie, welche als wichtige Unterstützung für den langfristigen Trend dient. Charttechnisch ist das Bild sehr konstruktiv, da die Aktie gerade den Widerstand bei 105/106 USD überwunden hat. Die 40-Wochenlinie stellt eine starke dynamische Unterstützung dar, welche bei einem Rücksetzer in den Fokus rücken würde. Die Slow Stochastic dreht im oberen Bereich leicht nach unten ab, was eine kurze Konsolidierung andeuten könnte. Die nächste Trendbewegung könnte das Papier des Supermarkt-Giganten in Richtung der 130-USD-Marke nach oben führen. Eine starke Unterstützung befindet sich im Bereich von 100 USD. Solange sich die Aktie über dieser Kursmarke befindet, hat das positive Szenario weiterhin Bestand. https://aktienmagazin.de/blog/chartanalysen/chartanalyse-walmart-einzelhandelsgigant-im-aufbruch-ki-turbo-gezundet-156672.html

17. Oktober 2025
Marvin Herzberger
Chart
Virbac S.A. (6,75%)

Virbac: Lagerbestandsaufbau der Kunden in Nordamerika hat das Wachstum angetrieben und eine Prognoseanhebung begünstigt

Virbac S.A. (6,75%)

Virbac S.A. (i.) ist ein global agierendes pharmazeutisches Unternehmen, das sich ausschließlich der Tiergesundheit widmet. Am 17. Oktober kann die Aktie den Breakout über eine Widerstandslinie und den GD 20 forcieren. Der Trigger ist ein nachbörslich am 16. Oktober vorgestellter Bericht für das 3. Quartal und die Anhebung der Umsatzprognose für das laufende Jahr. Der konsolidierte Umsatz von Virbac belief sich im 3. Quartal 2025 auf 364,1 Mio. Euro. Dies entspricht einem sehr starken Wachstum von +12,5 % bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024. Diese solide Quartalsleistung ist auf eine starke organische Wachstumsdynamik in allen geografischen Regionen zurückzuführen. Regional zeigte Nordamerika ein außergewöhnliches Wachstum von +48,5 % bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang, das hauptsächlich durch einen Lagerbestandsaufbaueffekt bedingt war. Das zugrunde liegende Wachstum in Nordamerika lag jedoch weiterhin bei robusten etwa 9,5 %. Europa erzielte ein solides Wachstum von +6,1 %, primär getragen durch das Heimtiersegment (+9,2 %). Lateinamerika schloss das Quartal ebenfalls mit einem starken Wachstum von +11,1 % ab, wobei sowohl Heimtiere (+14,2 %) als auch Nutztiere (+17,0 %) beitrugen. Die Region IMEA (Indien, Naher Osten und Afrika) setzte ihr nachhaltiges Wachstum mit +9,7 % fort. Aufgrund der anhaltenden Wachstumsdynamik hat Virbac seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 angehoben. Es wird nun ein Umsatzwachstum zwischen 5,5 % und 7,5 % (zuvor 4 % bis 6 %) bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang erwartet. Die bereinigte wiederkehrende Betriebsmarge vor Amortisation akquisitionsbedingter Vermögenswerte wird bei konstanten Wechselkursen und Konsolidierungsumfang weiterhin bei etwa 16 % erwartet. Zudem wird eine Verbesserung der Liquiditätsposition um etwa 80 Mio. Euro im Jahr 2025, ohne potenzielle Akquisitionen, prognostiziert.

17. Oktober 2025
Andreas H
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Vale S.A. (spons. ADRs) (-2,07%)

Der Bergbauriese Vale erhält mehrere Analystenhochstufungen - Aktie vor Ausbruch aus Base!

Vale S.A. (spons. ADRs) (-2,07%)

Die Aktie des Bergbrauriesen Vale aus Brasilen wurde zuletzt von mehreren Analysten hochgestuft. Das Unternehmen ist vor allem für seine umfangreichen Eisenerzbergbauaktivitäten bekannt. Vale fördert und verarbeitet Eisenerz, das in der Stahlproduktion verwendet wird und ist einer der weltweit größten Eisenerzproduzenten. Obwohl Eisenerz eine Hauptaktivität ist, ist das Unternehmen auch in anderen Bereichen des Bergbaus tätig und fördert und verarbeitet Metalle wie Nickel, Kupfer, Aluminium und Kohle sowie verschiedene Mineralien. Zwar besteht durch einen rückläufigen Eisenerzbedarf in China ein gewisses Risiko. Doch könnte die steigende Stahlproduktion in Indien diese Verluste mehr als ausgleichen. Am 17. Oktober erhöhte JP Morgan das Kursziel für Vale von 13,50 USD auf 14 USD, während die HSBC die Aktie mit einem Ziel von 13,50 USD versehen haben. Verwiesen wird darauf, dass der Lockerungszyklus der Fed die Inflation ankurbeln, den US-Dollar schwächen und damit die internationale Nachfrage nach Industriemetallen wie Eisenerz oder Kupfer anfachen dürfte. Die Aktie befindet sich in einer Base und könnte mit dem Überschreiten der Marke von 11 USD nun kurzfristig die Ziele der Analystenhäuser abarbeiten. Bei einem Einstieg könnte das Risiko im Bereich 10,40 USD begrenzt werden, was einem Risiko von etwa 5 % entspricht. (VALE)

17. Oktober 2025
Leonid Kulikov
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Pony AI Inc. (ADR) (-4,24%)

Stellantis (STLA) – Der europäische Auto-Gigant treibt Robotaxi-Offensive mit Pony.ai (PONY) voran – Strategische Partnerschaft soll autonomen Verkehr in Europa beschleunigen!

Pony AI Inc. (ADR) (-4,24%)

Der Automobilkonzern Stellantis geht einen weiteren Schritt in Richtung vollautonomes Fahren: Gemeinsam mit dem chinesisch-amerikanischen Softwareentwickler Pony.ai plant das Unternehmen die Entwicklung und Erprobung von Robotaxis der SAE-Stufe 4, also vollständig selbstfahrenden Fahrzeugen ohne menschliches Eingreifen. Im Mittelpunkt steht eine neue Partnerschaft, die den Einsatz autonomer Technologien auf Basis des batterieelektrischen Peugeot e-Traveller vorsieht. Erste Tests sollen bereits in den kommenden Monaten in Luxemburg beginnen, bevor ab 2026 eine schrittweise Ausweitung auf weitere europäische Städte folgt. Die Zusammenarbeit ist zunächst als unverbindliche Absichtserklärung (MoU) angelegt, soll aber laut Unternehmensangaben den Weg zu einer breiten Kommerzialisierung autonomer Mobilität in Europa ebnen. Die Kooperation verbindet die Fahrzeugplattform von Stellantis – eine speziell für autonomes Fahren entwickelte „AV-Ready“-Architektur – mit der Virtual-Driver-Technologie von Pony.ai, die bereits in China in großem Maßstab eingesetzt wird. Pony.ai betreibt dort eine Flotte von über 500 Robotaxis und mehr als 170 Robotrucks, die zusammen mehr als 55 Mio. Kilometer autonom zurückgelegt haben. Die gemeinsame Testphase in Europa soll nun Sicherheit, Leistungsfähigkeit und regulatorische Tauglichkeit des Systems validieren. Laut Ned Curic, Chief Engineering & Technology Officer von Stellantis, habe das Projekt das Ziel, „autonome Mobilität sicherer und effizienter zu machen und dabei die Grundlage für neue Geschäftsmodelle im urbanen Verkehr zu schaffen“. Auch Pony.ai-CEO Dr. James Peng bezeichnete Stellantis als „idealen Partner“, um die Ausweitung der eigenen Technologie in Europa zu beschleunigen.

16. Oktober 2025
Marvin Herzberger
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Ericsson (-0,21%)

Ericsson: Quartalsbericht und strategische Partnerschaft mit Vodafone wecken Kaufinteresse!

Ericsson (-0,21%)

Ericsson hat am 14. Oktober einen robusten Bericht für das 3. Quartal veröffentlicht. Der Konzern konnte eine starke kommerzielle Dynamik verzeichnen, die sich in bedeutenden Kundenvereinbarungen, insbesondere in Schlüsselmärkten wie Indien, Japan und Großbritannien, niederschlägt. Die konsequente Umsetzung von Maßnahmen zur operativen Exzellenz und Kosteneffizienz hat die Bruttomargen auf ein Niveau gebracht, das das Management als stark und nachhaltig ansieht. Technologisch unterstreicht Ericsson seine führende Position: Das breite 5G Open RAN-fähige Portfolio sowie die Technologieführerschaft wurden von den führenden Analystenhäusern Gartner und Omdia erneut bestätigt. Die Finanzergebnisse zeigen ein differenziertes Bild: Während der organische Umsatz im Jahresvergleich um -2 % zurückging, wurde das Wachstum der Profitabilität fortgesetzt. Der ausgewiesene Umsatz betrug 56,2 Mrd. SEK (Vorjahr: 61,8 Mrd. SEK), wobei dieser Rückgang maßgeblich durch einen negativen Währungseffekt von 4,2 Milliarden SEK beeinflusst wurde. Trotz des Umsatzrückgangs konnte die Rentabilität gesteigert werden: Die bereinigte Bruttomarge verbesserte sich signifikant auf 48,1 % (Vorjahr: 46,3 %), was auf operative Verbesserungen in den Segmenten Networks sowie Cloud Software and Services zurückzuführen ist. Das bereinigte EBITA verdoppelte sich auf 15,8 Mrd. SEK (Vorjahr: 7,8 Mrd. SEK), was einer Marge von 28,1 % (Vorjahr: 12,6 %) entspricht. Diese Steigerung wurde jedoch wesentlich durch einen Kapitalgewinn von 7,6 Milliarden SEK aus der Veräußerung von iconectiv begünstigt. Außerdem wurde am 14. Oktober verkündet, dass Ericsson und Vodafone eine fünfjährige Partnerschaft für programmierbare Netzwerke eingehen. Ericsson wird Vodafones einziger Anbieter von Funkzugangsnetzen (RAN) in Irland, den Niederlanden und Portugal sein und gleichzeitig seinen Status als führender Anbieter in Deutschland, Rumänien und Ägypten behalten. Die fünfjährige strategische Partnerschaft positioniert Vodafone als weltweit führenden Anbieter in puncto Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Der Einsatz fortschrittlicher 5G-Hardware und -Software von Ericsson modernisiert die Netze und ermöglicht 5G Standalone für differenzierte Konnektivitätsanforderungen. Intelligentes und offenes Netzwerkmanagement und -automatisierung (SMO und rApps) werden implementiert, um die Gesamtleistung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern.

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